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#allesdichtmachen: Jens Spahn findet Debatte um Corona-Maßnahmen "wünschenswert"


Nach Aktion #allesdichtmachen
Spahn findet Debatte um Corona-Maßnahmen "wünschenswert"

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2021Lesedauer: 1 Min.
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"Alles dichtmachen!": Mit diesen Videos sorgen deutsche Schauspielstars für viel Wirbel. (Quelle: t-online)
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Zahlreiche Stars haben mit einer Aktion den Kurs der Bundesregierung im Kampf gegen Corona kritisiert. Gesundheitsminister Jens Spahn zeigte sich nun gesprächsbereit und verständnisvoll.

Nach der Internetaktion mehrerer Künstler gegen die Corona-Politik der Bundesregierung hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Initiatoren ein Dialogangebot gemacht. Er könne sich gut vorstellen, das Gespräch miteinander zu führen, sagte Spahn am Freitag in Berlin. "Dass es Kritik und Fragen gibt an den Maßnahmen und den Hintergründen, das finde ich nicht nur normal, das finde ich in einer freiheitlichen Demokratie wünschenswert."

Er habe sich noch nicht selbst alles anschauen können, sagte der Minister. Er fände es aber schade, "wenn der Eindruck da wäre, dass es nicht auch kontroverse, abwägende Diskussionen gibt". Dies habe im Bundestag stattgefunden. "Es waren ja sehr kontroverse Diskussionen, gesellschaftlich, politisch, in ganz vielen Bereichen." Es sei auch nötig, das Vorgehen zu rechtfertigen, zu erläutern und abzuwägen.

"Weil man es liebt"

Spahn äußerte Verständnis dafür, dass Künstler auf Härten der Krise aufmerksam machten. "Man ist Schauspieler geworden, weil man es liebt, weil man es gerne macht." Er könne gut verstehen, dass es wehtue, dies über Monate nicht ausüben zu können. Zugleich sei die Pandemie etwas, das sich alle nicht ausgesucht hätten.

Unter dem Twitter-Hashtag #allesdichtmachen haben Künstler wie Ulrich Tukur, Volker Bruch, Meret Becker, Ulrike Folkerts, Richy Müller oder Jan Josef Liefers bei Instagram und auf der Videoplattform YouTube gleichzeitig ironisch-satirische Clips mit persönlichen Statements verbreitet, in denen sie die Corona-Politik kritisieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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