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Trotz sinkender Corona-Zahlen: Spahn mahnt zur Vorsicht


Deutscher Ärztetag in Berlin
Spahn mahnt trotz sinkender Corona-Zahlen zur Vorsicht

Von dpa
04.05.2021Lesedauer: 1 Min.
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Spahn holt zum Rundschlag aus: Nach zahlreicher Kritik ging Bundesgesundheitsminister Spahn am Dienstag in die Verteidigung. (Quelle: t-online)
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Gesundheitsminister Spahn hat dazu aufgerufen, trotz sinkender Corona-Zahlen vorsichtig zu bleiben. Gleichzeitig zeigte er sich optimistisch – und verwies auf die Aufhebung der Impf-Priorisierung im Juni.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat trotz erster Anzeichen für eine allmähliche Entspannung der Corona-Lage weiter zur Vorsicht gemahnt. Es gehe darum, jetzt diese dritte Welle zu brechen, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin beim digitalen Ärztetag. "Die Zahlen sinken, das ist ermutigend" – sie seien aber noch nicht stark genug gesunken. Es sei zu sehen, wie sich das Reduzieren von Kontakten bewähre. Zugleich beginne das Impfen, Schritt für Schritt einen Unterschied zu machen.

Impf-Reihenfolge wird in der ersten Juni-Hälfte aufgehoben

Spahn verwies auf das deutlich höhere Impftempo und konkretisierte die Aussicht auf Impfmöglichkeiten für alle Bürger dank erwartungsgemäß wachsender Impfstoffmengen. "Das macht es uns möglich, in der ersten Hälfte des Junis die Priorisierung aufzugeben." Die Bundesregierung hatte ein Ende der festgelegten Impf-Reihenfolge mit einem Vorrang für Risikogruppen schon grundsätzlich für Juni in Aussicht gestellt. Es werde aber natürlich auch noch Wartezeiten geben, sagte Spahn.

Der Minister äußerte sich außerdem optimistisch zum generellen Impffortschritt. Es sei "sicherlich im Juli" der Zustand zu erreichen, "wo wir eigentlich alle, die unbedingt wollten, geimpft haben werden". Dann sei es eine gemeinsame Aufgabe, jene zu überzeugen und zu erreichen, die zögerten oder Fragen hätten. Die Bundesregierung hatte zugesichert, allen Bürgern bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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