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Ab sofort: RKI empfiehlt "maximale Kontaktbeschränkungen"

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 21.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Omikron in Deutschland: Eine Animation zeigt, was Kontaktbeschränkungen bringen und wie die Ausbreitung der Virusvariante sofort gestoppt werden könnte. (Quelle: t-online)
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Zweifach Geimpfte galten bisher als gut geschützt gegen Corona. Angesichts der neuen Omikron-Variante hat das Robert Koch-Institut nun jedoch seine Einschätzung angepasst und schärfere Maßnahmen empfohlen.

Angesichts der Gefahren durch die Omikron-Variante des Coronavirus empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI) ab sofort "maximale Kontaktbeschränkungen". In einer am Dienstag veröffentlichten aktualisierten Fassung seiner Corona-Strategie listet das Institut eine Reihe von Maßnahmen auf, die sofort beginnen und zunächst bis Mitte Januar beibehalten werden sollten. Darunter sind eine maximale Geschwindigkeit bei der Impfung der Bevölkerung, eine Reduzierung des Reisens auf das "unbedingt Notwendige" sowie eine "intensive Begleitkommunikation zum Verständnis der Maßnahmen".

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Wegen der Omikron-Variante des Coronavirus hat das RKI außerdem seine Risikobewertung verschärft. Für zweifach Geimpfte und für Genesene werde die Gefahr einer Ansteckung nun als "hoch" angesehen, teilte das Institut auf Twitter mit. Für Ungeimpfte bleibt es demnach "sehr hoch".

Für Geimpfte mit Auffrischungsimpfung (Booster) schätzt das Institut die Gefährdung hingegen als moderat ein. Insgesamt werde die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung als "sehr hoch" eingeschätzt, schreibt das Institut in seiner geänderten Risikobewertung. Es warnt vor schlagartiger Erhöhung der Fallzahlen.

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Entwicklung "sehr besorgniserregend"

"Ursächlich hierfür ist das Auftreten und die rasante Verbreitung der Omikron-Variante, die sich nach derzeitigem Kenntnisstand (aus anderen Ländern) deutlich schneller und effektiver verbreitet als die bisherigen Virusvarianten", schreibt das RKI. Die aktuelle Entwicklung sei "sehr besorgniserregend". Zu befürchten sei bei weiterer Verbreitung von Omikron eine weitere Zunahme schwerer Erkrankungen und Todesfälle und ein Überschreiten der deutschlandweit verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten.

Auch der Epidemiologe Hajo Zeeb warnte vor der Wucht einer möglichen Omikron-Welle. "Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus wird vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben", sagte der Experte vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Erste Daten aus Großbritannien würden zeigen, "dass die Krankheitsschwere bei der Omikron-Variante ähnlich wie bei Delta ist". Vor allem im Januar müsse in Deutschland mit einer hohen Hospitalisierung gerechnet werden.

Schärfere Maßnahmen vor Neujahr gefordert

Angesichts dessen forderte Zeeb rasches Handeln. "Wir brauchen noch vor Neujahr schärfere Maßnahmen." Vor allem Kontaktbeschränkungen seien "äußerst sinnvoll und effektiv". Menschen sollten sich wieder auf einen kleinen, festen Personenkreis konzentrieren und sich darüber hinaus regelmäßig testen. "Zwischen drei und sieben Menschen halte ich für angemessen." Doch trotz Kontaktbeschränkungen und Impfungen sei eine generelle Ausbreitung von Omikron nicht mehr zu verhindern, so Zeeb. Neue Beschränkungen könnten das Tempo der Ausbreitung verlangsamen. Dies sei "zwingend notwendig, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten".

Im RKI-Wochenbericht von vergangenem Donnerstag (16. Dezember) hatte es noch geheißen, das RKI schätze die Gefährdung für die Gesundheit der nicht oder nur einmal geimpften Bevölkerung in Deutschland "insgesamt als sehr hoch ein". Für vollständig Geimpfte war sie darin als moderat angesehen worden.

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  • Johannes Bebermeier
Von J. Bebermeier, S. Böll, M. Hollstein
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