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Corona-Pandemie: Abgeordnete (FDP, Grüne) sind für Impfpflicht ab 50


"Maximale Wirkung"
Abgeordnete schlagen Impfpflicht ab 50 Jahren vor

Von dpa
Aktualisiert am 26.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Menschen gehen an einem Impfzentrum in München vorbei: "Wir möchten bei der Impfpflichtdebatte für den Mittelweg werben".Vergrößern des BildesMenschen gehen an einem Impfzentrum in München vorbei: "Wir möchten bei der Impfpflichtdebatte für den Mittelweg werben". (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Am Mittwoch will der Bundestag erstmals über eine Impfpflicht gegen das Coronavirus beraten. Abgeordnete von FDP und Grüne haben jetzt eine neue Idee ins Spiel gebracht.

Mehrere Abgeordnete von FDP und Grünen schlagen eine Impfpflicht gegen Corona für Über-50-Jährige vor. "Wir möchten bei der Impfpflichtdebatte für den Mittelweg werben und diesen mehrheitsfähig machen", teilten sie am Dienstag gemeinsam mit.

Ihr Vorschlag beinhalte zwei Maßnahmen: ein verpflichtendes, professionelles und persönliches Beratungsgespräch für alle volljährigen Ungeimpften und – wenn sich in einer vorgegebenen Zeit die erforderliche Impfquote nicht einstellt – eine Pflicht zum Nachweis einer Impfung ab 50 Jahren. So solle "mit einem milderen staatlichen Eingriff eine maximale Wirkung" erzielt werden.

Bundestag berät erstmals über Impfpflicht

Der Bundestag kommt am Mittwoch zu einer ersten Debatte über eine Impfpflicht zusammen. Im Wesentlichen gibt es bisher drei Ansätze: Parlamentarier aller drei Ampelfraktionen bereiten einen Entwurf für eine Impfpflicht ab 18 Jahre vor, für die sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ausgesprochen hat. Und eine Gruppe um FDP-Vize Wolfgang Kubicki will eine Impfpflicht generell verhindern. Neu ist der Vorstoß mehrerer Politiker um den FDP-Abgeordneten Andrew Ullmann für eine Impfpflicht ab 50.

Das Gesundheitssystem müsse vor Überlastung geschützt werden, argumentiert die Gruppe. Das Alter sei ein einfach zu messender Risikofaktor für einen schweren Krankheitsverlauf. Daher sei eine Impfpflicht für alle ab 50 Jahre verfassungsrechtlich einfacher zu rechtfertigen. Unterstützt wird der Vorschlag der Mitteilung zufolge von den FDP-Abgeordneten Gyde Jensen und Konstantin Kuhle sowie den Grünen-Abgeordneten Dieter Janecek, Paula Piechotta und Kordula Schulz-Asche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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