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Folgen des Ukraine-Krieges - Verband: Drittel der Geflüchteten wird psychisch erkranken


Folgen des Ukraine-Krieges
Verband: Drittel der Geflüchteten wird psychisch erkranken

Von dpa
22.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Experten appellieren, ausreichend finanzielle Mittel bereitzustellen, um Geflüchteten aus der Ukraine bei der psychischen Bewältigung der Ereignisse zu helfen.Vergrößern des BildesExperten appellieren, ausreichend finanzielle Mittel bereitzustellen, um Geflüchteten aus der Ukraine bei der psychischen Bewältigung der Ereignisse zu helfen. (Quelle: Robert Michael/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Etwa ein Drittel der ukrainischen Geflüchteten wird nach Experteneinschätzung schwere psychische Erkrankungen erleiden: Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen.

Der Geschäftsführer der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer, Lukas Welz, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: "Werden diese Leiden nicht durch Beratung, Begleitung und Therapie adressiert, können sie sich chronifizieren und zu einer jahrzehntelangen oder auch lebenslangen gesundheitlichen Belastung führen."

Es habe aber auch schon vor dem Krieg zu wenig Therapieplätze und lange Wartelisten für Traumatisierte gegeben, die in Deutschland Schutz vor Folter, Krieg und Verfolgung suchten. Welz appellierte an Bund und Länder, eine schnelle und ausreichende Finanzierung der psychosozialen Versorgung für Geflüchtete mit Folter- und Kriegserfahrungen zu ermöglichen.

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