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Bundeswehr ist zufrieden mit Webserie "Die Rekruten"


Acht Millionen Euro "gut investiert"
Bundeswehr ist zufrieden mit Webserie "Die Rekruten"

Von dpa, t-online
01.11.2016Lesedauer: 1 Min.
Die Rekruten auf dem Gelände der Marinetechnikschule bei Stralsund.Vergrößern des BildesDie Rekruten auf dem Gelände der Marinetechnikschule bei Stralsund. (Quelle: dpa-bilder)
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Am nächsten Tag beginnt Julia ihre Grundausbildung in Stralsund. Die Familie sitzt am Vorabend zusammen, ihre Mutter verdrückt ein paar Tränen - doch insgesamt sind alle stolz auf die Tochter, die sich für eine Ausbildung bei der Bundeswehr entschieden hat. Julias "Homestory" ist der Auftakt der Werbefilme auf Youtube; die Bundeswehr ist zufrieden und verteidigt die Ausgaben in Höhe von acht Millionen Euro.

Der Youtube-Kanal habe innerhalb von einer Woche mehr als eine Million Klicks verzeichnet, sagte der Kommunikationschef für die Arbeitgebermarke Bundeswehr, Dirk Feldhaus, in der Marinetechnikschule Parow. "Das zeigt uns, dass wir das Geld gut investiert haben."

Zwölf Rekruten helfen bei der Werbekampagne

Von Dienstag an wirbt die Bundeswehr in der täglichen Dokumentation um junge Soldaten, indem sie die Ausbildung und das Leben von zwölf Rekruten der Marinetechnikschule abbildet. Vor allem bei der Marine seien mehrere hundert Stellen vom Elektroniker bis zum Techniker zu besetzen, sagte Feldhaus.

Die Reality-Dokumentation und deren Kosten waren von Politikern der Grünen und Linken kritisiert worden. Die zwölfwöchige Serie, deren Produktion nach Angaben der Bundeswehr 1,7 Millionen Euro gekostet hat, wird begleitet durch Radiospots, eine Plakatkampagne, über Facebook, Instagram und Snapchat. Deren Kosten gibt das Verteidigungsministerium mit 6,2 Millionen Euro an.

"Es gibt kein Skript"

Die Serie soll die Ausbildung der Rekruten mit allen Höhen und Tiefen abbilden. "Es gibt kein Skript, unser Skript ist der Ausbildungsplan. Das Skript sind die Rekruten selber", sagte Feldhaus.

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