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Deutsche Verteidigungspolitik: Bund will Stärkung des Kriegsschiffbaus


Deutsche Verteidigungspolitik
Bund will Stärkung des Kriegsschiffbaus

Von dpa, pdi

17.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Schiffe der Deutschen Marine liegen auf dem Gelände der zur Lürssen-Gruppe ehörenden Peene-Werft.Vergrößern des BildesSchiffe der Deutschen Marine liegen auf dem Gelände der zur Lürssen-Gruppe ehörenden Peene-Werft. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Bau von Marineschiffen soll nach Willen des Bundes als verteidigungspolitische Schlüsseltechnologie wahrgenommen werden. Dafür könnten nun auch deutsche Werften zusammengelegt werden.

Die Bundesregierung tritt für eine Stärkung des Marineschiffbaus in Deutschland ein. Der Bau von Überwasser-Marineschiffen sei eine "nationale sicherheits- und verteidigungspolitische Schlüsseltechnologie", teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag auf Anfrage mit.

Es äußerte sich aber nicht direkt zu Berichten, wonach die Bremer Lürssen-Werft und die Kieler Werften TKMS und German Naval Yards (GNYK) über eine Zusammenlegung ihres Marineschiffbaus sprechen. Die Gespräche würden vom Bund moderiert, Ergebnisse gibt es noch keine.

Zusammenlegung könnte sinnvoll sein

Der Maritime Koordinator des Bundesregierung, Norbert Brackmann, sei kontinuierlich mit der Meereswirtschaft, den Reedereien und Werften im Austausch, teilte das Ministerium in Berlin mit. Dabei gehe es auch um die Zukunft des Werftenstandorts und darum, wie die deutschen Schiffbauer international an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen können. Zu einzelnen Gesprächen könnten aber keine Angaben gemacht werden.

Vertreter der Werften hatten am Donnerstag gesagt, dass ein Zusammenlegen ihrer jeweiligen Kapazitäten im Marineschiffbau sinnvoll sein könnte. Details wurden nicht genannt. Befördert wird die Diskussion durch die Entscheidung der Marine, den Großauftrag für das neue Mehrzweckkampfschiff MKS 180 an ein Konsortium unter Führung der niederländischen Damen-Werft zu vergeben. Zwar ist Lürssen daran als Subunternehmer beteiligt, die Kieler Werften hatten sich aber vergeblich um den Auftrag beworben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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