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Friedrich Merz reicht Bewerbung ein: Kein CDU-Vorsitz, aber Ministeramt?


Zukunft des CDU-Politikers
Merz kann sich Ministeramt vorstellen

Von reuters
Aktualisiert am 19.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz: Der zurückgekehrte CDU-Politiker kann sich vorstellen, für ein Ministeramt in die Politik zurückzukehren.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Der zurückgekehrte CDU-Politiker kann sich vorstellen, für ein Ministeramt in die Politik zurückzukehren. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa-bilder)
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Die Wahl zum CDU-Vorsitz hat er verloren. Doch Friedrich Merz ist weiterhin daran interessiert, komplett in die Politik zurückzukehren. Er könne sich ein Ministeramt vorstellen, sagte er nun.

Friedrich Merz ist bereit dazu, komplett in die Politik zurückzukehren – etwa als Minister. "Ich habe mein Angebot noch einmal erneuert, wirklich mit ganzer Kraft in die Politik zu gehen und dafür auch meine bisherige berufliche Tätigkeit aufzugeben", sagte Merz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, ein Amt als Bundesminister zu übernehmen, antwortete er: "Ein solches Amt würde ich mir aufgrund meiner Erfahrung in der Wirtschaft und Politik zutrauen." Die Entscheidung liege aber nicht in seiner Hand, sondern sei "Sache der Kanzlerin".

Der frühere Unions-Fraktionschef Merz war für die Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden nach jahrelanger Auszeit in die aktive Politik zurückgekehrt. Bei der Wahl unterlag er dann jedoch der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer.

Merz hat mit Kramp-Karrenbauer gesprochen

Merz bestätigte, mit Kramp-Karrenbauer darüber gesprochen zu haben, wie seine Einbindung in die CDU möglich wäre. Es sei ein "sehr gutes, vertrauensvolles" Gespräch gewesen, über dessen Inhalt jedoch Vertraulichkeit vereinbart worden sei.

Merz wies Berichte zurück, er sei bei seiner Rede beim Hamburger Parteitag am 7. Dezember benachteiligt worden. Unter anderem hatte es Gerüchte gegeben, das Mikrofon sei während Merz' Bewerbungsrede leiser gedreht worden. Auch hatte es Mutmaßungen gegeben, die Scheinwerfer seien zu heiß gewesen. "Ich kann mit diesen Gerüchten gar nichts anfangen. Der Wettbewerb um den CDU-Vorsitz war fair", sagte Merz.


Merz gab sich stattdessen selbstkritisch. Er hätte freier sprechen sollen, resümierte er, "es lag aber sicher auch an meiner Tagesform, dass die Inhalte nicht optimal rübergekommen sind." Inhaltlich, sagte er, würde er jedoch auch heute nichts anderes sagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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