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Eisenmann beendet nach Wahldesaster politische Karriere


Stuttgarter CDU-Spitzenkandidatin
Eisenmann beendet nach Wahldesaster politische Karriere

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2021Lesedauer: 1 Min.
CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann: Ihre Partei fuhr bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg eine historische Niederlage ein.Vergrößern des BildesCDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann: Ihre Partei fuhr bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg eine historische Niederlage ein. (Quelle: Andreas Gebert/Reuters-bilder)
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Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann will kein Amt mehr bekleiden. Mit ihr als Spitzenkandidatin hatte die CDU bei der Landtagswahl eine historische Niederlage eingefahren.

Die bei der baden-württembergischen Landtagswahl unterlegene CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann will sich zum Ende der Legislaturperiode aus der Politik zurückziehen. Das bestätigte ihr Sprecher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, dass sie für kein Regierungsamt mehr zur Verfügung stehe, sollte die CDU erneut mit den Grünen in Baden-Württemberg koalieren.

Die Grünen mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatten die Landtagswahl am Sonntag mit einem Rekordergebnis von 32,6 Prozent gewonnen. Die bisher mitregierende Südwest-CDU stürzte in ihrer einstigen Hochburg auf das schlechteste Ergebnis in ihrer Geschichte: 24,1 Prozent. Die grün-schwarze Koalition könnte zwar weiterregieren, die Grünen haben aber auch die Möglichkeit, mit SPD und FDP ein Ampelbündnis zu bilden.

Eisenmann: "Enttäuschendes und desaströses Wahlergebnis"

Eisenmann sprach bereits am Wahlabend von einem "enttäuschenden und desaströses Wahlergebnis". Die 56-Jährige betonte am Sonntagabend, dass sie Verantwortung übernehmen werde und keine führende Rolle in der Partei mehr anstreben wolle.

Ihr Amt als Kultusministerin will sie der "Stuttgarter Zeitung" zufolge regulär bis zur Vereidigung einer neuen Regierung zu Ende führen. Dies sei nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie notwendig. In welche Richtung sich die promovierte Germanistin künftig orientieren wird, sei noch völlig offen, heißt es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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