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Karlsruhe: Stadt soll kräftig wachsen


Bevölkerungsentwicklung
Stadt Karlsruhe soll kräftig wachsen


19.06.2019Lesedauer: 2 Min.
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Tausende Menschen picknicken bei einem Fest im Karlsruher Schlosspark im Jahr 2016: Die Bevölkerung in der Stadt soll weiter steigen.Vergrößern des Bildes
Tausende Menschen picknicken bei einem Fest im Karlsruher Schlosspark im Jahr 2016: Die Bevölkerung in der Stadt soll weiter steigen. (Quelle: dpa)

Immer mehr Menschen zieht es ins Ländle. Besonders beliebt ist die Stadt Karlsruhe. Aber auch andere Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg werden bis zum Jahr 2035 kräftig an Einwohnern zulegen, prognostiziert das Statistische Landesamt.

Wie aus den neu erschienenen Ergebnissen der sogenannten "regionalisierten Bevölkerungsvorausrechnung" des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg hervorgeht, dürfte die Bevölkerung in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2035 auf 11,37 Millionen Einwohner anwachsen. Die Prognose basiert auf dem Basisjahr 2017.

Am stärksten würde demnach der Stadtkreis Ulm mit einem Plus von 5,8 Prozent profitieren. Dicht dahinter folgt auf dem zweiten Platz Karlsruhe mit einem prognostizierten Plus von 5,6 Prozent. Auf dem dritten und vierten Platz sind Mannheim (plus 4,8 Prozent) und der Landkreis Tübingen (plus 4,7 Prozent).

Interessant: Nicht nur die Städte sollen mehr Einwohner erhalten, sondern auch das weitere Umland von größeren Städten gewinne an Attraktivität, so das Landesamt. Als Beispiele werden besonders die Gemeinden und Landkreise in der Umgebung von Stuttgart, Ulm, Tübingen und Heilbronn genannt. Hier wachse die Bevölkerung teilweise um mindestens vier Prozent.

Hohe Geburtenrate und Zuwanderung als Einflussfaktoren

Als Grund für das hohe Bevölkerungswachstum nennt das Landesamt vor allem die Geburtenrate, die in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Demnach wurden im Jahr 2016 in Baden-Württemberg so viele Kinder je Frau geboren worden wie seit 1973 nicht mehr. Die Geburtenrate liegt bei 1,56 Kindern je Frau und ist damit recht hoch. Ein weiterer Faktor für den Zuwachs an Einwohnern ist laut Landesamt die Zuwanderung, ohne die die Bevölkerung bereits seit dem Jahr 2006 geschrumpft wäre.

Doch es gibt auch Verlierer: Besonders im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und am Bodensee sei mit einem Bevölkerungsrückgang oder einer Stagnation zu rechnen, so das Landesamt. Ein Grund dafür könnte neben den demografischen Strukturen vor allem die Verkehrsanbindungen und die geografischen Gegebenheiten sein.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg
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