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Ukraine-Konflikt – Minister: Russische Manöver nahe Ukraine enden Freitag


Laut Minister
Russische Manöver nahe Ukraine enden Freitag

Von afp
Aktualisiert am 22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein russisches Militärflugzeug an der ukrainischen Grenze: Das Manöver soll offenbar am Freitag enden.Vergrößern des BildesEin russisches Militärflugzeug an der ukrainischen Grenze: Das Manöver soll offenbar am Freitag enden. (Quelle: Russian Defense Ministry Press Service/ap-bilder)
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Im Ukraine-Konflikt hatte sich die Lage zwischen Kiew und Moskau seit einigen Wochen wieder zugespitzt. Nun kündigte der russische Verteidigungsminister an, dass die Manöver noch diese Woche enden sollen.

Die russischen Militärmanöver nahe der Grenze zur Ukraine sollen am Freitag enden. Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte das Ende der Übungen am Donnerstag auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel an, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Russland hatte in den vergangenen Wochen zehntausende Soldaten an der ukrainischen Grenze und auf der Krim stationiert und damit Furcht vor einer Eskalation der Spannungen in der Region ausgelöst.

Schoigu war am Donnerstag zu Militär-Manövern auf die von Moskau annektierte ukrainische Halbinsel Krim gereist. Das Verteidigungsministerium in Moskau meldete die Beteiligung von 10.000 Soldaten und 40 Kriegsschiffen an den Übungen. Russland hatte in den vergangenen Wochen zehntausende Soldaten an der ukrainischen Grenze und auf der Krim stationiert. Nach russischer Darstellung erfolgte dies als Reaktion auf "bedrohliche" Aktivitäten der Nato.

EU: "außerordentlich beunruhigende Entwicklung"

Schoigu habe im Hubschrauber das Übungsgelände überflogen und sich von der "Einsatzfähigkeit" der Einheiten ein Bild gemacht, erklärte das Verteidigungsministerium. An den Manövern nahmen demnach Bodentruppen, Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Luftabwehreinheiten teil. Russland hatte die Krim 2014 annektiert und damit einen Konflikt mit der Nato ausgelöst.

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In der vergangenen Woche hatte Russland Beschränkungen für die Schifffahrt in der Umgebung der Krim verkündet. Dies wurde von der US-Regierung als "Eskalation" des Konflikts bewertet. Die EU sprach von einer "außerordentlich beunruhigenden Entwicklung". Die Nato forderte von Russland eine freie Zufahrt zu den ukrainischen Häfen.

Im Ukraine-Konflikt spitzt sich die Lage zwischen Kiew und Moskau seit einigen Wochen wieder zu. In dem seit 2014 andauernden Konflikt zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee in der Ostukraine wurden bislang mehr als 13.000 Menschen getötet. Seit Mitte Februar gibt es wieder verstärkte Kampfhandlungen, die einen ohnehin brüchigen Waffenstillstand weiter untergruben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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