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Trotz Ukraine-Krieg: Es gibt auch einige Lichtblicke


Ein wichtiger Sieg

Von Florian Harms

Aktualisiert am 02.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Meinung
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Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.

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Die Ukraine hat die Schlangeninsel zurückerobert: Eine wichtige Voraussetzung für mögliche Getreideexporte.Vergrößern des Bildes
Die Ukraine hat die Schlangeninsel zurückerobert: Eine wichtige Voraussetzung für mögliche Getreideexporte. (Quelle: Planet Labs PBC/Handout via/Reuters-bilder)

Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,

so viele schlechte Nachrichten gibt es in diesen Tagen, dass man manchmal gar nicht mehr hinhören mag. Die grausamen Kämpfe in der Ostukraine. Die Hungersnot in Ostafrika. Hierzulande die Inflation, knappes Gas und steigende Corona-Zahlen. Und dann auch noch das Chaos an den Flughäfen, dabei will man doch unbeschwert in den Urlaub düsen.

Angesichts der vielen düsteren Entwicklungen in der Welt kann man schwarzsehen. Muss man aber nicht. Es gibt auch Lichtblicke, und es sind nicht wenige. Als ich mich beispielsweise eingehender mit der Lage in Afrika befasste, erfuhr ich von einer bemerkenswerten Organisation: Das Hamburger Start-up Impacc versucht mit pfiffigen Ideen, die angestaubte Entwicklungshilfe zu revolutionieren. Mit Spendengeldern fördert es kleine afrikanische Firmen und hilft ihnen beim Aufbau von Technologien, die das Leben von Tausenden Menschen verbessern können. Das ZDF hat einen Film über Impacc gedreht, er läuft an diesem Samstagabend im Fernsehen und steht auch in der Mediathek.

Oder nehmen wir die Gipfel der G7 und der Nato: Die verbündeten Staaten haben sich deutlicher als je zuvor dazu bekannt, die Ukraine so lange zu unterstützen wie nötig. Einige Militärs rechnen damit, dass die westlichen Waffenlieferungen bis zum Spätsommer so massiv zunehmen werden, dass die ukrainischen Verteidiger die russischen Angreifer zurückschlagen können. Die Rückeroberung der Schlangeninsel im Schwarzen Meer dank westlicher Waffenhilfe ist ein wichtiger Sieg für Kiew. Mit Fug und Recht kann man sagen: Das Nato-Gipfeltreffen in Madrid stellt eine historische Weichenstellung dar.

Was daraus folgt und ob der Aggressor Putin nun tatsächlich in die Schranken gewiesen werden kann: Darüber sprechen Lisa Fritsch, unsere Korrespondenten Patrick Diekmann und Fabian Reinbold und ich in unserem heutigen Podcast. Ich meine: Es ist eine sehr gelungene Ausgabe geworden. Hören Sie bitte.

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Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende. Sehen Sie lieber das Helle statt schwarz.

Herzliche Grüße

Ihr

Florian Harms
Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de

Mit Material von dpa.

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Quellen aus dem Podcast:

4. Ton Stoltenberg englisch: NATO News YouTube

5. Ton Baerbock: phoenix YouTube

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