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Großbritanniens Premier Sunak muss Geldstrafe zahlen – Fahrt ohne Gurt


"Kurz" nicht angeschnallt
Britischer Premier muss Geldstrafe zahlen

Von dpa
Aktualisiert am 20.01.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230120-99-298654Vergrößern des BildesDer britische Premier muss eine Geldstrafe zahlen. Es ist nicht die erste Strafe für ihn. (Quelle: Aaron Chown)
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Ein Video in sozialen Medien zeigte Rishi Sunak ohne Gurt, daraufhin wurde die Polizei tätig. Den Clip hatte er selbst online gestellt.

Nach einer Autofahrt ohne Gurt muss der britische Premierminister Rishi Sunak Strafe zahlen. Die Polizei der Grafschaft Lancashire teilte am Abend mit, man habe einem 42-jährigen Mann aus London einen entsprechenden Bescheid ausgestellt, nachdem in den sozialen Medien ein Video verbreitet worden sei, in dem eine Person im Auto ohne Gurt unterwegs gewesen sei.

Dabei geht es um einen Social-Media-Clip, der direkt auf dem Instagram-Kanal von Sunak verbreitet worden war. Der Premier wirbt darin auf seiner Fahrt durch Lancashire für seine Maßnahmen zur Angleichung der Lebensverhältnisse im wirtschaftlich abgehängten Norden Englands – und ist dabei unangeschnallt auf der Rückbank zu sehen. Schnell häufte sich Kritik an der gurtlosen Fahrt.

Sunak: Nur für das Video abgeschnallt

Sunak entschuldigte sich über seinen Sprecher und ließ erklären, er habe den Gurt nur kurz für die Aufnahme des Videos abgenommen und akzeptiere, dass dies ein Fehler gewesen sei. "Der Premierminister glaubt, dass jeder einen Sicherheitsgurt tragen sollte."

Ein Verstoß gegen die Anschnallpflicht kann in Großbritannien mit einer Geldbuße von 100 bis zu 500 Pfund (etwa 570 Euro) geahndet werden. Nach dem Bescheid der Polizei teilte ein Regierungssprecher am Freitagabend umgehend mit, Sunak werde die Strafe zahlen. Er gestehe "seinen Fehler voll und ganz ein".

Es ist bereits das zweite der Öffentlichkeit bekannte Mal, dass Sunak für ein Vergehen zur Kasse gebeten wird: Der Premier war im sogenannten Partygate-Skandal während der Corona-Pandemie – damals noch als Finanzminister unter dem früheren Regierungschef Boris Johnson – wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Maßnahmen mit einer Strafe belegt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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