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Amsterdam: Gestohlenes Werk von Pablo Picasso nach 20 Jahren gefunden


Kunst-Krimi
Gestohlener Picasso nach 20 Jahren in Amsterdam gefunden

Von dpa
Aktualisiert am 26.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Amsterdam: Das Foto zeigt den niederländischen Kunstdetektiv Arthur Brand mit dem Gemälde "Buste de Femme" des spanischen Künstlers Pablo Picasso.Vergrößern des BildesAmsterdam: Das Foto zeigt den niederländischen Kunstdetektiv Arthur Brand mit dem Gemälde "Buste de Femme" des spanischen Künstlers Pablo Picasso. (Quelle: AP/dpa-bilder)
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Ein Kunstdetektiv hat ein vor 20 Jahren gestohlenes Werk von Pablo Picasso in Amsterdam aufgespürt. Experten haben die Echtheit bestätigt. Hinweise auf das Bild kamen aus ungewöhnlicher Richtung.

Ein vor 20 Jahren gestohlenes Gemälde von Pablo Picasso ist in Amsterdam gefunden worden. Ein Kunstdetektiv war dem Bild nach Tipps aus der Unterwelt auf die Spur gekommen, wie die Zeitung "De Volkskrant" berichtet. Die niederländische Polizei bestätigte, dass das Bild gefunden wurde.

Wert des Gemäldes wird auf 25 Millionen Euro geschätzt

Picasso malte "Buste de Femme" 1938. Sein Wert wird heute auf 25 Millionen Euro geschätzt. Unbekannte hatten das Bild 1999 von der Jacht eines saudischen Geschäftsmannes im südfranzösischen Antibes gestohlen.

Die Polizei sei von dem Detektiv informiert worden und habe auch Kontakt zu den französischen Ermittlern aufgenommen, sagte ein Sprecher. "Da der Diebstahl verjährt ist, ermitteln wir nicht mehr."

"Das Gemälde ist noch in gutem Zustand", sagte Kunstdetektiv Arthur Brand der Zeitung. Die Versicherung hatte damals eine Belohnung von 400.000 Euro ausgesetzt, dennoch fehlte von dem Kunstwerk lange Zeit jede Spur.


2015 bekam der bekannte Detektiv erstmals einen Hinweis. Nach langer Suche stieß er dann, wie er selbst sagte, auf einen Geschäftsmann, in dessen Besitz sich das Gemälde befand. Dieser soll es als Bezahlung bekommen haben. Er wollte es zurückgeben, nachdem er von dem Diebstahl gehört hatte. Das Bild ist nach Angaben des Detektivs inzwischen der Versicherung übergeben worden. Zwei Experten hätten zuvor die Echtheit bestätigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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