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Paris: Geschäfte füllen kostenlos Wasserflaschen auf – CO2-Abdruck reduzieren


CO2-Abdruck soll reduziert werden
Pariser Geschäfte füllen kostenlos Wasserflaschen auf

Von dpa
Aktualisiert am 11.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Szenen wie diese wie hier beim Pariser Marathon soll es seltener geben: Die Stadt will den Plastikmüll verringern.Vergrößern des BildesSzenen wie diese wie hier beim Pariser Marathon soll es seltener geben: Die Stadt will den Plastikmüll verringern. (Quelle: Norbert Schmidt/imago-images-bilder)
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Kampf gegen Plastikmüll: In Paris startete nun eine Aktion, die das Recycling von Wasserflaschen einfacher machen soll. Involviert sind auch die Wasserwerke.

In Paris haben die Wasserwerke im Kampf gegen Plastikmüll eine Aktion gestartet, bei der Geschäfte kostenlos die Trinkflaschen der durstigen Einwohner und Touristen auffüllen. 500 Läden machen bereits mit und möglichst viele weitere werden gesucht, wie die Stadt mitteilte.

Die Geschäfte machen mit einem Aufkleber "Ici je choisis l'eau de Paris" (Hier wähle ich das Wasser von Paris) auf den Service aufmerksam, der nicht zu irgendeinem Kauf oder Konsum verpflichtet. Auf einer Online-Karte können die Läden lokalisiert werden, ebenso wie die rund 1.200 Brunnen und öffentlichen Wasserzapfstellen in Straßen und Parks der Hauptstadt.

Nur jede zweite Flasche wird recycelt

Jede zweite Pariserin und jeder zweite Pariser trinke außerhalb des Hauses Wasser und drei Viertel der jährlich 33,8 Millionen Touristen kauften bei einem Paris-Besuch Plastikflaschen mit Wasser, begründete die Stadt die Aktion. Nur jede zweite Flasche aber finde den Weg zum Recycling, Millionen weggeworfener Plastikflaschen seien die Folge, deshalb solle die Benutzung von Trinkflaschen gefördert werden.

Kürzlich legten die Wasserwerke bereits ein Konzept zum Kampf gegen Plastikflaschen vor. Darin heißt es unter anderem, dass das Pariser Leitungswasser nach Analysen von derselben Qualität wie Mineralwasser aus der Flasche ist, allerdings 200 bis 300 Mal weniger kostet und einen 1.000 Mal geringeren CO2-Abdruck hat.

Damit möglichst viele Menschen von Mineralwasser aus Plastikflaschen auf Leitungswasser umsteigen, beinhaltet das Pariser Konzept konkrete Schritte für Beschäftigte in Büros, für Kultur- und Sportereignisse, Hotels und Restaurants sowie Krankenhäuser und Schulen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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