Argentinien | Schock-Fund: Überreste von Vermisstem in Hai-Magen gefunden

Viele Tage lang wurde nach einem 32-jährigen Vater gesucht. Nun machten Fischer einen schrecklichen Fund.

Über eine Woche lang wurde nach Diego Alejandro B. gesucht – nun scheint es die traurige Gewissheit seines Todes zu geben: Medienberichten zufolge wurden Überreste des Argentiniers im Magen eines Haies gefunden.

Im Süden des Landes war der 32-Jährige am 18. Februar mit einem Quad unterwegs. Als der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, meldete seine Frau ihn bei der Polizei als vermisst. Die Ermittler fanden zwei Tage später zwar das Gefährt; doch von dem dreifachen Vater fehlte jede Spur.

Rosen-Tattoo gab entscheidenden Hinweis

Bis zum 26. Februar: An diesem Tag alarmierten zwei Fischer die Polizei. Sie hatten drei Haie an Land gezogen und nahmen ihre Beute aus. In einem etwa 1,5 Meter großen Tier fanden sie unter anderem einen menschlichen Arm. Darauf soll das Tattoo einer Rose in den Farben rot und grün zu sehen gewesen sein; auf diese Weise habe die Frau ihren Mann schließlich identifiziert.

Kurz zuvor hatte seine Frau noch auf Facebook gepostet: "Bitte komm' wieder. Ich bin stark für die Kinder, aber ich weiß nicht, wie lange noch. Sei kein Rebell, gib uns ein Zeichen."

Die gefundenen Überreste des Mannes sollen nun untersucht werden, um die Todesursache festzustellen. Bislang wird den Medienberichten zufolge vermutet, dass der Mann einen Unfall hatte und sein bewusstloser Körper ins Meer gespült wurde. An dem Wochenende, an welchem der Mann verschwunden war, soll es eine starke Flutwelle gegeben haben. Allerdings werde bislang nicht ausgeschlossen, dass der 32-Jährige durch eine andere Person verletzt oder getötet und anschließend ins Meer geworden wurde.