t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Extreme Temperaturen: RKI veröffentlicht Zahl der Hitzetoten in Deutschland


Mehr Frauen als Männer
RKI nennt Zahl der Hitzetoten in Deutschland

Von afp
30.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 158908780Vergrößern des BildesNotarzteinsatz: Im Jahr 2023 starben 3.100 Menschen an den Folgen hoher Temperaturen. (Symbolbild) (Quelle: IMAGO/Alexander Pohl/imago)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Unter hohen Temperaturen im Sommer leiden besonders ältere Menschen. Nun veröffentlichte das Robert-Koch-Institut die Zahl der Hitzetoten für das Jahr 2023.

In Deutschland sind im vergangenen Sommer nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) rund 3.100 Menschen an den Folgen von Hitze gestorben. "Die Größenordnung sollte sich nicht mehr verändern", sagte eine Sprecherin des RKI der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Demnach war mehr als jeder zweite Hitzetote diesen Sommer mindestens 85 Jahre alt.

Insgesamt würden absolut gesehen mehr Frauen als Männer an den Folgen hoher Temperaturen sterben, hieß es laut dem RKI. Grund dafür sei allerdings der hohe Frauenanteil unter älteren Menschen. Im Jahr 2022 verzeichnete das RKI 4.500 Sterbefälle im Zusammenhang mit Hitze.

In der nächsten Woche werde das Institut den letzten Wochenbericht zu hitzebedingter Mortalität veröffentlichen, sagte die Sprecherin. Danach werde es voraussichtlich im Herbst eine zusammenfassende Bilanz zum Sommer 2023 geben.

Lauterbach wollte Zahl unter 4.000 drücken

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte Ende Juli einen Hitzeschutzplan vorgestellt und dabei das Ziel ausgegeben, die Zahl der Hitzetoten in diesem Jahr unter 4.000 zu drücken. Der Plan sieht unter anderem eine stärkere Sensibilisierung für die Gefahren durch Hitze, Hinweise auf Schutzmaßnahmen und Warnmeldungen bei extremer Hitze vor.

So sollen nach dem Willen Lauterbachs in möglichst vielen Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen künftig Plakate des Bundesgesundheitsministeriums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Verhaltenstipps bei Hitze angebracht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website