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Norweger ausgezeichnet: Literatur-Nobelpreis geht an Jon Fosse


Autor ausgezeichnet
Nobelpreis für Literatur geht an Norweger Jon Fosse

Von t-online, ts

Aktualisiert am 05.10.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231005-99-450877Vergrößern des BildesJon Fosse: Der Norweger wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. (Quelle: Boris Roessler/dpa)
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Im vergangenen Jahr gewann die Französin Anni Ernaux den Preis. In diesem Jahr geht er an den Norweger Jon Fosse.

Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an den norwegischen Autor Jon Fosse. Das gab die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm bekannt. Der Autor erhalte den wichtigsten literarischen Preis der Erde für seine innovativen Theaterstücke und seine Prosa – damit gebe er "dem Unsagbaren eine Stimme", sagte der Ständige Sekretär der Akademie, Mats Malm, bei der Preisbekanntgabe in der Stockholmer Altstadt.

Im vergangenen Jahr gewann die Französin Annie Ernaux den Literatur-Nobelpreis. Wer unter den Nominierten ist, wird von den Nobel-Institutionen vorab stets geheim gehalten. Letzter deutschsprachiger Literaturnobelpreisträger war der Österreicher Peter Handke, dem die renommierte Auszeichnung 2019 zugesprochen wurde. In der Vergangenheit war der Nobelpreis unter anderen auch an Günter Grass, Heinrich Böll, Hermann Hesse und Thomas Mann gegangen.

Nobelpreise in Chemie, Physik und Medizin bereits vergeben

Der Nobelpreis für Chemie ging am Mittwoch an drei in den USA tätige Forscher Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov für die Entdeckung und Entwicklung von sogenannten Quantenpunkten. Die drei Forscher haben in den 1980er und 90er Jahren wichtige Grundlagen für diesen Bereich der Nanotechnologie geschaffen, wie die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften mitteilte. Quantenpunkte werden unter anderem in modernen Bildschirmen, LED-Lampen und auch in der Tumor-Chirurgie verwendet.

Den Physik-Nobelpreis hatten am Dienstag der in Ungarn geborene und in Deutschland forschende Ferenc Krausz, der in den USA arbeitende Franzose Pierre Agostini sowie die französisch-schwedische Anne L'Huillier zugesprochen bekommen. Sie entwickelten einen Weg, extrem kurze Lichtblitze zu erzeugen, mit denen sich jene ultraschnellen Prozesse messen lassen. Dazu lesen Sie hier mehr.

Am Montag war der Nobelpreis für Medizin der in Ungarn geborenen Biochemikerin Katalin Karikó und dem US-Immunologen Drew Weissman zugesprochen worden. Sie hatten grundlegende Arbeiten zur Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen Corona geleistet, wie es in der Begründung des Karolinska-Instituts in Stockholm heißt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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