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Stendal | Inga Gehricke (5): Suchhunde schlagen an – Polizei gräbt nach Leiche


Hunde hatten angeschlagen
Polizei gräbt nach vermisster Inga (5)

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Die vermisste Inga: Im Jahr 2015 verschwand die damals Fünfjährige, heute wäre sie 14 Jahre alt.Vergrößern des BildesDie vermisste Inga: Im Jahr 2015 verschwand die damals Fünfjährige, heute wäre sie 14 Jahre alt. (Quelle: inga-suche.de)
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Endet jetzt ein Vermisstenfall, der die Republik bewegte? In Sachsen-Anhalt gräbt die Polizei an einer bestimmten Stelle nach der Leiche eines Mädchens.

Die Polizei geht neuen Hinweisen im Fall Inga Gehricke nach. In der Nähe von Stendal sind seit Donnerstagmorgen Beamte im Einsatz, die nach den sterblichen Überresten des Kindes graben.

Staatsanwalt Thomas Kramer bestätigte t-online die Suche. Vor Ort seien entsprechende Teams der Polizei dabei, im Erdreich nach Inga zu suchen. Mit Ergebnissen sei allerdings nicht mehr am Donnerstag zu rechnen: "Wir stehen ganz am Anfang der Suchmaßnahme und werden mit aller Gründlichkeit vorgehen und uns die dafür nötige Zeit nehmen", sagte er.

Fall Inga Gehricke: Spezielle Suchhunde hatten angeschlagen

Gesucht wird jetzt auf einem Privatgrundstück. Es handle sich um ein ehemaliges Militärgelände. Es werde mit Schaufeln und Spaten gegraben, auch ein Minibagger stehe bereit, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Halle.

An dem Ort bei Uchtspringe im Landkreis Stendal hätten vor einigen Tagen spezielle Hunde bei einer privaten Suchaktion angeschlagen, sagte Staatsanwalt Kramer t-online. Wie die "Volksstimme" berichtete, sollen die Hunde kleinste Mengen menschlichen Gewebes erschnüffeln können.

Ingas Mutter: "Es vergeht kein Tag ..."

Inga Gehricke war am 2. Mai 2015 von einer Familienfeier im Diakoniewerk Wilhelmshof bei Uchtspringe verschwunden. Das damals fünfjährige Mädchen hatte offenbar bei Grill-Vorbereitungen helfen wollen, Inga brachte Getränke zum Sportplatz und spielte am Waldrand. Bis heute ist unklar, was mit ihr geschah.

Ingas Mutter wandte sich zuletzt noch einmal mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit: "Mein eigenes Leben verbringe ich seither in quälender Ungewissheit", hieß es in einem Statement, in dem sie die Öffentlichkeit darum bat, weiter aufmerksam zu sein und Beobachtungen zu melden. "Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Inga denke. Ich will trotz allem am Leben bleiben für meine anderen Kinder und damit ich da bin, falls Inga eines Tages gefunden wird."

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