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USA: Frau klammert sich nach Sturz in die Tiefe acht Stunden an Baum fest


Nach Sturz in die Tiefe
Frau klammert sich acht Stunden an Baum fest

Von t-online, jcz

08.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein verschneiter Berggipfel der Adirondack Mountains (Symbolbild): Erst Stunden nach ihrem Tod, konnte die Wanderin gerettet werden.Vergrößern des BildesEin verschneiter Berggipfel der Adirondack Mountains (Symbolbild): Erst Stunden nach ihrem Sturz konnte die Wanderin gerettet werden. (Quelle: IMAGO/xalex6058x)
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Nach einem Sturz von einem Berg musste eine Frau in den USA stundenlang auf Rettung warten. Ihr einziger Halt: ein kleiner Baum.

Eine Wanderin in den USA konnte nach einem Sturz in die Tiefe gerettet werden, nachdem sie sich acht Stunden lang an einen kleinen Baum geklammert hatte. Die 46-jährige Wanderin war einen Tag nach Weihnachten bei einer Kletterwanderung in den Adirondack Mountains, im Bundesstaat New York, abgerutscht und mehrere Meter einen Abhang hinabgestürzt. Erst kurz vor einer steilabfallenden Klippe konnte sie sich an einem kleinen Baum festklammern und so einen mehrere hundert Meter tiefen Sturz in die Tiefe verhindern.

"Das war das einzige, was mich gerettet hat", sagte sie der Nachrichtenagentur AP. "Wenn ich ein bisschen links oder ein bisschen rechts gewesen wäre, wäre ich jetzt nicht hier." Doch nicht nur ein Absturz stellte für die 46-Jährige eine Gefahr dar, sondern auch eine drohende Unterkühlung.

Unterkühlungswetter

Denn auf dem Berg, auf dem die Wanderin unterwegs war, lagen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und es regnete. "Es war im Grunde das, was wir als Unterkühlungswetter bezeichnen: nass, kalt, einfach eine Mischung aus diesen Faktoren. Das ist eine schlechte Kombination", so einer der an der Rettung beteiligter Ranger.

Das Glück der Wanderin war dem Bericht zufolge, dass sie gut ausgestattet war – so war es ihr möglich, sich mit einer mitgebrachten Rettungsdecke warmzuhalten und mit ihrem Handy Hilfe zu rufen. Trotzdem dauerte es fast acht Stunden, bis die Einsatzkräfte sie erreichten.

Bis auf eine leichte Unterkühlung und ein paar Schrammen blieb sie aber unverletzt und es war ihr möglich nach einer kurzen Versorgung vor Ort mit ihrem eigenen Auto nach Hause zu fahren. "Ich bin so dankbar, so unfassbar dankbar", so die Wanderin im Interview. "Ich möchte einfach jeden umarmen."

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