40 Prozent der Flüge gestrichen Panne legt Pariser Flughafen teilweise lahm

Der Pariser Flughafen Orly kämpft mit technischen Problemen und massiven Flugausfällen. Rund 40 Prozent der Verbindungen sind betroffen.
Technische Probleme in der Flugverkehrskontrolle haben zu erheblichen Einschränkungen am Pariser Flughafen Orly geführt. Die Luftfahrbehörde DGAC hat die Fluggesellschaften angewiesen, etwa 40 Prozent ihrer Flüge bis zum Abend zu streichen. Auf der Plattform X warnte die Behörde die Reisenden vor möglichen Streichungen und Verspätungen.
Dem Sender Radio France erklärte ein Sprecher der Behörde, derzeit werde intensiv daran gearbeitet, den Flugbetrieb zügig zu stabilisieren. Betroffen sind unter anderem die Fluggesellschaften Air France, Transavia und Vueling. Ob es auch am Montag noch zu weiteren Beeinträchtigungen kommen wird, ist bislang unklar.
Laut Radio France wurden am Nachmittag bereits mehrere Abflüge und Ankünfte gestrichen – darunter Verbindungen von und nach Toulouse, Tunis, Palma de Mallorca, Rabat und Alicante. Insgesamt rechnet der Flughafen bis zum Abend mit etwa 30 Flugausfällen.
Die Panne in der Kontrolltechnik habe sich am frühen Nachmittag ereignet, wie die Luftfahrtbehörde erklärte. Es sei notwendig geworden, den Flugverkehr zu regulieren, was eine deutliche Reduzierung der Flugbewegungen zur Folge habe. Was den Defekt ausgelöst hat, ist bisher nicht bekannt.
- Nachrichtenagentur dpa
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