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Schwere Überschwemmungen in Asien


Überschwemmungen
Kambodscha: Schlimmste Überschwemmungen seit zehn Jahren

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Bei den schlimmsten Überschwemmungen seit zehn Jahren sind in Kambodscha nach Regierungsangaben mindestens 97 Menschen ums Leben gekommen. Auch in Indien kostete heftiger Monsunregen am Wochenende zahlreiche Menschenleben.

Die Stadt Siem Ream in der Nähe der weltberühmten Tempelanlagen von Angkor Wat in Kambodscha stand am Montag unter Wasser. Der Fluss, der durch die Stadt führt, war nach heftigen Regenfällen über die Ufer getreten.

Reisfelder überflutet

Bereits vergangene Woche mussten rund 200 Touristen mit Helikoptern aus der Tempelanlage von Banteay Srei gerettet werden. Während ihres Besuchs hatten Überschwemmungen die Straße zurück nach Siem Reap blockiert und den Rückweg abgeschnitten.

Insgesamt leben mehr als 100.000 Menschen im Überschwemmungsgebiet, sagte Regierungssprecher Phay Siphan. 40.000 Hektar Reisfelder seien überflutet. "Im Moment dreht sich alles darum, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen und Unterkünfte für die Betroffenen zu finden", sagte er.

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Millionen Menschen betroffen

Auch in Indien kostete heftiger Monsunregen am Wochenende rund 100 Menschen das Leben. Mehr als zwei Millionen Inder mussten aus ihren Häusern fliehen, teilten die Behörden mit. Besonders von den Fluten betroffen waren die Bundesstaaten Orissa und Uttar Pradesh.

Viele Menschen ertranken oder wurden unter einstürzenden Häusern begraben. 60 Menschen kamen im Staat Orissa bislang ums Leben. Nach Angaben des Einsatzleiters waren knapp 2,1 Millionen Menschen von den Unwettern in 3000 Dörfern betroffen. Sieben Helikopter seien im Einsatz, um Lebensmittel und Hilfspakete aus der Luft abzuwerfen. Im Bundesstaat Uttar Pradesh starben am Wochenende 34 Menschen.

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Der Monsun beginnt in Südasien in der Regel Anfang Juni und dauert bis September. In Indien forderte die Regenzeit in diesem Jahr bislang mehr als 800 Todesopfer.

Quelle: dpa, dapd

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