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Wetter in Deutschland: Vatertag fällt vielerorts ins Wasser, 21.05.2009


Himmelfahrtswetter
Blitze überm Bollerwagen - der Vatertag fällt ins Wasser

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Am "Herrentag" hält das Wetter für wandernde Väter einige unangenehme Überraschungen bereit: Eine Kaltfront bringt vielerorts heftige, zum Teil unwetterartige Gewitter nach Deutschland: "Das wird ein gefährlicher Tag", sagt Jörg Kachelmann vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Vor allem am Nachmittag erwartet die Unwetterzentrale eine Zunahme von starken Gewittern. Nur der äußerste Nordwesten und Südosten bleiben davon zunächst verschont.

Über Deutschland zieht derzeit ein Gewittertief in Richtung Osten. Im Norden, Osten und Süden haben wir den ganzen Tag Unwettergefahr. Im Laufe des Tages gewinnt diese Wetterlage noch an Dynamik: "Am Nachmittag könnte es spektakulärere Meldungen über Unwetter im Land geben", sagt Nils Dick von der Unwetterzentrale. Örtlich erwarten die Meteorologen Platzregen, Hagel und Sturmböen. "Nur ganz im Nordwesten und im südöstlichen Bayern wird nicht ganz soviel passieren", erklärt Kachelmann. Hier bleibt es voraussichtlich noch ruhig und trocken. Im Norden und Westen steigen die Temperaturen auf angenehme 18 bis 23 Grad. Im Südosten, einschließlich Sachsen und dem südlichen Brandenburg, klettern die Werte dagegen auf sommerliche 24 bis 28 Grad.

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Dicke Hagelkörner am Morgen

Bereits am Morgen haben kräftige Schauer und Gewitter den Vatertagsausflug buchstäblich ins Wasser fallen lassen: Im nordrhein-westfälischen Landkreis Siegen-Wittgenstein waren Straßen zeitweise weiß von dicken Hagelkörnern, wie Anwohner der Unwetterzentrale berichteten. Auch in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg gab es am Vormittag heftige Gewitter und viel Niederschlag. Bei Unwettern in Osthessen hatte schon am Mittwochabend ein Blitzeinschlag in mehreren Ortschaften für Stromausfall gesorgt. Auch in Ostdeutschland gab es in der Nacht teils heftige Gewitter mit Starkregen. Vorübergehend standen hier Straßen unter Wasser.

Beruhigung im Norden

Am Freitag beruhigt sich von Nordwesten die Wetterlage: Nördlich der Main-Linie ist es vormittags nach der Auflösung von Hochnebel zeitweise sogar sonnig. Später nimmt aber die Gewitterneigung von Nordwesten wieder zu. Es blitzt und donnert aber nur kurz und nicht so heftig wie am Vatertag. Im Süden und Osten gibt es aber schon am Morgen viele Wolken, mit Regen und Gewittern. Im Alpenraum und im Bayrischen Wald auch wieder kräftiger. Mit 17 bis 21 Grad kühlt es im ganzen Land deutlich ab.

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Sonnige Aussichten für das Wochenende

Für das Wochenende gibt es wieder positive Nachrichten für Sonnenliebhaber: "Am Samstag herrscht in Deutschland eitel Sonnenschein", sagt Kachelmann. "Im Süden herrscht dann Sommer" und die Werte steigen auf 27 Grad. Im Norden wird es mit 23 Grad nicht ganz so extrem warm.

Quelle: wetter.info, rf

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