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Dürre in Brasilien: Katastrophenalarm im Amazonas-Gebiet


Dürre in Brasilien
Katastrophenalarm im Amazonas-Gebiet

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.

Im brasilianischen Amazonas-Gebiet haben die Behörden wegen anhaltender Dürre in zahlreichen Gemeinden den Notstand ausgerufen. In 25 der insgesamt 62 Gemeinden im nordwestlichen Bundesstaat Amazonas gilt Katastrophenalarm. Von den Folgen der Dürre seien inzwischen mehr als 40.000 Familien betroffen. Diese Woche erreichten erste Hilfslieferung die betroffenen Menschen.

Die Dürre macht sich vor allem an den Flüssen der Region bemerkbar. "Die Schiffe können nicht fahren, der Transport kann nur mit Kanus vorgenommen werden, und einige Lebensmittel beginnen auszugehen", sagte ein Vertreter der Gemeindeverwaltung von Ipixuna. Zunächst sollten Helfer sechs Tonnen Lebensmittel verteilen.

Nebenflüsse des Amazonas betroffen

Die Pegelstände einiger großer Flüsse, darunter der Solimoes und Rio Negro, drohten, unter die Schwelle aus dem Jahr 1963 zu treten. Vor 47 Jahren herrschte dort die schlimmste Dürre in der Geschichte der Region.

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Möglicherweise müssen die Menschen noch eine zeitlang auf Besserung warten, denn die Regenzeit im Amazonas-Gebiet beginnt voraussichtlich erst im November.

Trockenheit verursacht Erdrutsch

Die Zeitung "La Crítica" berichtete, in Sao Paulo de Olivença habe die Dürre einen Erdrutsch ausgelöst. Mindestens 40 Häuser seien zerstört worden. Menschen kamen nach ersten Erkenntnissen jedoch nicht zu Schaden.

Quelle: afp

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