Russland Mehrere Tote bei Überschwemmungen in Russland
Bei schweren Überschwemmungen im Süden Russlands sind mindestens elf Menschen ertrunken. 300 Bewohner wurden in Sicherheit gebracht, mehrere Menschen werden noch vermisst. Die Behörden verhängten den Ausnahmezustand.
Zunächst habe es in der Region Krasnodar zwei Tage lang stark geregnet, bis ein Bergfluss über die Ufer getreten sei. Eine Sturzflut traf dann mehrere Bergdörfer. "Sieben Dörfer und 17 Siedlungen wurden überflutet", teilte das Zivilschutzministerium der Region Krasnodar am Schwarzen Meer der Agentur Ria Nowosti mit.
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Kremlchef Dmitri Medwedew beauftragte den Minister für regionale Entwicklung mit einem Hilfsprogramm für die Opfer. Vor allem im Gebiet um Tuapse nordwestlich des Kurorts Sotschi war es zuletzt zu heftigen Regenfällen gekommen.
Schlammlawinen nach Starkregen
Am Samstag seien bereits die ersten Betroffenen in ihre Häuser zurückgekehrt, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Der Starkregen habe auch Schlammlawinen ausgelöst und mehrere Abschnitte der Nordkaukasischen Eisenbahn unterbrochen.
Quelle: dapd