Trübes Novembergrau lässt der Sonne keine Chance

In den kommenden Tagen macht sich graues und tristes Herbstwetter breit: "Am Dienstag gibt es so einen typischen Novembertag", prophezeit Sven Plöger vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Dann erwarten uns Nebel, viele Schauer, und die Sonne versteckt sich fast überall hinter dichten Wolken. Allerdings bleibt es in der Südhälfte noch trocken. Ab Mittwoch zieht ein großes Tief von Norden nach Deutschland rein, "neben Wind und häufigem Regen wird die Luft noch mal eine Stufe milder", so der Wetterexperte.

Der Dienstag beginnt vielerorts mit Frühnebel oder hochnebelartigen Wolken. Dieser löst sich im Tagesverlauf nur zögernd auf. Im Norden fällt hier und da Sprühregen aus dichten Wolken, und auch im äußersten Süden gibt es zwischendrin ein paar Tropfen.

An der Nordsee weht bereits ein kräftiger Wind und gibt einen Vorgeschmack auf das herannahende Tief aus dem Norden. Die Höchstwerte pendeln sich am Dienstag zwischen zehn und zwölf Grad ein.

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Nass und stürmisch in der Nordhälfte

Zur Wochenmitte nimmt der Schauercharakter vor allem im Norden weiter zu. Örtlich muss dort auch mit längeren Regenfällen und starken Windböen gerechnet werden. An den Küsten und in den Mittelgebirgen der Nordhälfte sind sogar Sturmböen möglich. Auch in der Südhälfte gibt es am Mittwoch kaum Aufhellungen, allerdings bleibt es hier meist trocken.

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Das Quecksilber klettert deutlich nach oben und erreicht im Westen und Süden bereits die 15-Grad-Marke. Im Norden und Osten steigen die Werte auf zwölf bis 14 Grad.

Es wird immer milder

Ähnlich sieht's beim Wetter auch am Donnerstag aus: In der Nordhälfte dominiert stürmisches Schauerwetter, die Südhälfte kommt wieder mit trockenen Füßen davon. Außerdem gehen die Temperaturen fast überall auf 15 Grad und mehr hoch. "Es wird dann richtig mild in Deutschland", sagte Plöger.

Quelle: wetter.info, rf