Wetterkapriolen | Das Wetter in Griechenland spielt verrückt

Wetterkapriolen in Griechenland: Nach wochenlangem Sommerwetter fiel am Samstagmorgen vor allem im Süden des Landes Schnee. Sogar im Zentrum Athens, wo es selten schneit, kamen Schneeflocken herunter. Im Land gab es einen Temperatursturz von bis zu 20 Grad Celsius innerhalb von 48 Stunden.

Noch am Donnerstag zeigte das Thermometer in Athen 22 Grad an. Am Samstagmorgen waren es nur noch zwei Grad. In der Ägäis herrschten außerdem Winde der Stärke 10. Wegen des Sturms fielen mehrere Fährverbindungen aus, berichtete das Staatsradio.

Schneefall auch auf Kreta

Sogar auf Kreta, wo am Donnerstag das Quecksilber noch auf 25 Grad geklettert war, schneite es auf den Bergen. Im Norden des Landes blieb es dagegen sonnig mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.

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Meteorologen sagten, das eisige Wetter sei ein abgeschwächter Ausläufer des Schneesturms, der vergangene Woche Mitteleuropa heimgesucht hatte. Sie rechneten mit einer raschen Wetterbesserung. "Es ist eine Art Wetter-Wechselbad, das wir erleben", sagte ein Meteorologe im Rundfunk.

Quelle: dpa