Schauerwetter löst den Winter ab

Der Schnee verabschiedet sich aus Deutschland. Der Winter wird aber noch nicht von der Frühlingssonne abgelöst - sondern erst einmal von grauem Schmuddelwetter. "In weiten Teilen Deutschlands bleibt es diese Woche regnerisch", sagte Nils Dick vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es nördlich einer Linie vom Emsland bis nach Berlin noch Frost, auf bis zu minus fünf Grad sinken die Werte. Auch im Südosten Bayerns sinken die Temperaturen noch einmal unter den Gefrierpunkt. Im Tagesverlauf wird es dann aber zunehmend milder. Im kühlen Nordosten steigen die Temperaturen leicht in den Plusbereich, im Westen und Südwesten auf zehn bis zwölf Grad. Am Rhein werden sogar 13 bis 14 Grad erreicht.

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Tauwetter bis ins Bergland

Im Nordosten gibt es anfangs noch Niederschläge, die aber schnell abziehen. Im Laufe des Nachmittags entwickeln sich jedoch im Westen Deutschlands bereits neue Schauer, die im Südwesten auch kräftig ausfallen können. Die Niederschläge fallen im Flachland ausnahmslos als Regen, die Schneefallgrenze steigt auf 1200 bis 1500 Meter an. "Es gibt Tauwetter bis in höhere Lagen", so Dick.

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Es bleibt nass

Am Donnerstag ändert sich an dieser Situation nur wenig. Die Temperaturen bewegen sich zwischen zwei bis vier Grad in Mecklenburg-Vorpommern und zehn Grad im Südwesten, maximal klettert das Quecksilber dort auch mal auf zwölf bis 13 Grad. Gleichzeitig frischt der Wind auf. Das Wetter bleibt wechselhaft, überall kann es nass werden. Und eine wesentliche Änderung ist nicht in Sicht: "Auch während der restlichen Woche kommen immer wieder Tiefausläufer, die Regen bringen", so Dick.

Quelle: wetter.info, mj