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Hurrikan "Jimena" steuert auf Mexiko zu, 31.08.2009


Hurrikan
"Jimena" steuert auf Mexiko zu

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Der Nordatlantik verhält sich dieses Jahr bisher relativ ruhig - dafür bildet sich auf dem Ostpazifik ein Sturm nach dem anderen. Zurzeit bedroht der starke Hurrikan "Jimena" den Nordwesten Mexikos.

Mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 230 Kilometer pro Stunde hat der Hurrikan mittlerweile die Kategorie vier auf der fünfteiligen Skala erreicht. Am Montagmittag lag das Zentrum von "Jimena" noch rund 600 Kilometer südlich der Südspitze der mexikanischen Halbinsel Baja California. Der Wirbelsturm zieht langsam nach Nordwesten und könnte noch mehr nach Norden eindrehen. Für den Mittwoch wird das Zentrum an Land erwartet, doch bereits am Dienstag dürften erste Auswirkungen auf der Halbinsel zu spüren sein.

Wetterextreme aus aller Welt

Sintflutartige Regenfälle drohen

Neben Schäden durch die enormen Windgeschwindigkeiten drohen vor allem heftige Regenfälle. "Auf Teile der Halbinsel können 200 bis 400 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen, örtlich noch mehr", sagte der Hurrikanexperte Thomas Sävert vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. "Damit kann an einem einzigen Tag stellenweise so viel Regen zusammenkommen wie in Hamburg in einem halben Jahr." Dadurch drohen Überschwemmungen und Erdrutsche. Bereits am Sonntag hatte es in Mexiko starke Regenfälle mit Überflutungen gegeben.

Energie aus warmem Wasser

Wenn der Hurrikan die Küste erreicht, wird er sich deutlich abschwächen, da die Energiezufuhr aus dem warmen Wasser fehlt. Vor der mexikanischen Westküste ist das Wasser dieses Jahr ein bis zwei Grad wärmer als gewöhnlich - eine Auswirkung des Klimaphänomens "El Niño".

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"El Niño" treibt Hurrikan an

Besonders in "El Niño"-Jahren können Hurrikane auf dem Ostpazifik sehr stark werden. So richtete im Oktober 1997 der Hurrikan "Pauline" erhebliche Verwüstungen im Urlaubsparadies Acapulco an und forderte hunderte Tote. Die Sachschäden gingen weit in die Milliarden. Auch damals war der tropische Ostpazifik durch El Niño deutlich wärmer als gewöhnlich.

Quelle: wetter.info

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