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Unwetterwarnung: Weiter Gefahr durch Eisregen und Starkschneefälle, 31.12.2009


Unwetterwarnung
Weiter Gefahr durch Eisregen und Starkschneefälle

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Aufgepasst, dass der Rutsch ins neue Jahr ohne Blechschaden vonstatten geht! Nach Vorhersage der Meteorologen wird es auch in der Mitte und im Süden Deutschlands immer kälter. Dort, wo die Temperaturen absinken, kann es gefährlich glatt auf den Straßen werden.

"Zum Jahreswechsel begegnen sich Schneeflocken und Silvester-Raketen bei leichtem Frost", sagte Andreas Wagner von der Unwetterzentrale gegenüber wetter.info. Weiter nördlich, wo es am Silvestertag bereits Eisregenglätte gegeben hat, geht der Regen in Schneefall über, so Meteorologe Klein.

Züge standen still

In den betroffenen Gebieten sorgte der Eisregen für Verkehrsbehinderungen. So war der Bahnhof Münster vorübergehend vom Fernverkehr abgeschnitten. In Osnabrück und Göttingen löste der Wintereinbruch Verspätungen und Umleitungen auf wichtigen Verbindungen im Fernverkehr aus. Nach Angaben eines Bahnsprechers waren die Strecken Hamburg-Bremen-Osnabrück-Köln sowie Berlin-Frankfurt-Stuttgart betroffen. ICE-Züge standen stundenlang still, weil sie keinen Strom für die Weiterfahrt mehr hatten.

Rutschige Autobahnen

Glatteis sorgte auch auf mehreren Autobahnen für Behinderungen. Wegen zwei Unfällen auf glatter Fahrbahn sperrte die Polizei am Donnerstagmorgen die Autobahn 1 bei Bremen in Richtung Hamburg. Zwischen der Ausfahrt Sittensen und Hollenstedt fuhr nach Angaben der Autobahnpolizei zunächst ein Auto in die Leitplanke, kurz darauf kam auch ein Lastwagen von der Fahrbahn ab. Die A 2 Dortmund - Hannover war wegen Straßenglätte zwischen den Anschlussstellen Oelde und Bad Eilsen für Lkw nicht passierbar. Brummi-Fahrer wurden aufgefordert, die Parkplätze anzufahren.

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14 Zentimeter Neuschnee

Im Norden und Osten herrschen schon seit einigen Tagen Kälte, Schnee und Straßenglätte: So sind in nur zwei Tagen in Berlin schon bis zu 14 Zentimeter Neuschnee gefallen, so Meteorologe Wagner. Auch in anderen Berliner Bezirken meldeten die Wetterstationen am Donnerstagvormittag eine geschlossene Schneedecke: So zum Beispiel zwölf Zentimeter in Berlin-Marzahn und in Schönefeld sowie zehn Zentimeter in Tegel. Damit liegt in der Bundeshauptstadt derzeit mehr Schnee, als in den normalerweise schneeverwöhnten Alpentälern: In Oberstdorf zum Beispiel sind derzeit nur Schneereste bei Regenwetter anzutreffen, so Wagner.

Schnee bis Freitagabend

Bei leichtem Dauerfrost bleibt der Schnee in Norddeutschland auch in den ersten Tagen des neuen Jahres liegen - und es kommt noch einiges an Neuschnee dazu: Bis Freitagabend können weitere fünf bis zehn Zentimeter, bezirksweise auch etwa 15 Zentimeter Neuschnee in der Hauptstadt fallen.

"Klirrende Kälte" am Wochenende

Am Samstag ist es in ganz Deutschland winterlich mit Dauerfrost. Ab der Nacht zum Sonntag wird es gebietsweise mit bis zu minus 15 Grad wieder "klirrend kalte Nächte geben", sagte Wagner. "Schnee, Eis und große Glätte werden dann in ganz Deutschland für Winterfeeling sorgen."

Quelle: wetter.info, rf,fst

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