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Weiße Weihnachten 2013 unwahrscheinlich: "Viel zu warm für Dezember"


Wettervorhersage
"Viel zu warm für die Jahreszeit"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Sonne hat es derzeit nicht leicht. Vielerorts liegt, wie hier in Berlin, Nebel in der LuftVergrößern des BildesDie Sonne hat es derzeit nicht leicht. Vielerorts liegt, wie hier in Berlin, Nebel in der Luft (Quelle: dpa)
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"Auf einen außergewöhnlich warmen Montag folgt eine milde Wetterwoche", sagt Andreas Wagner vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. "In vielen Teilen des Landes ist es viel zu warm für Dezember", so der Meteorologe. Richtig schön wird es aber nicht. In vielen Regionen macht sich Nebel breit.

Ein atlantischer Tiefausläufer zieht heute in den Nordwesten und kommt nur langsam in Richtung Südosten voran. Vom Emsland bis nach Ostholstein kann es zeitweise regnen. Im Süden und Osten bleibt es trocken und wolkenlos. Örtlich ziehen dichte Nebelfelder auf.

Temperaturen bleiben recht mild

In den frühen Morgenstunden kann es dort, wo die Nacht sternklar wird, recht frostig werden. In der Südhälfte sind minus fünf bis minus ein Grad möglich. Auf der Schwäbischen Alb und im Bayerischen Wald könnte es auf unter minus zehn Grad abkühlen. In der Nordhälfte bleibt der Morgen recht mild bei minus zwei bis plus zwei Grad.

Im Tagesverlauf erwarten uns verbreitet Temperaturen zwischen sechs und neun Grad. Im Schwarzwald bewegt sich das Quecksilber zwischen sieben und zehn Grad. Am Bodensee und im Donautal sind unter einer dicken Nebeldecke hingegen nur null bis drei Grad drin.

Etwas Sonne am Nachmittag

Der Tiefausläufer löst sich im Laufe des Mittwochs auf. Es bleibt jedoch stark bewölkt bei nur wenig Regen im Norden und Westen. Die besten Chancen auf Sonne hat man am Nachmittag. Im Südosten gucken die Berge aus dichten Nebelfeldern raus, in den Tälern von Sachsen und Bayern wird es trüb und dunstig.

Die Temperaturen liegen verbreitet bei sechs bis neun Grad. Im Südwesten könnte auch die 10-Grad-Marke nochmal geknackt werden. Am kältesten wird es in Bayern und Baden-Württemberg. Unter dem Nebelteppich klettert das Quecksilber dort kaum über null Grad.

Am Donnerstag zieht ein Regengebiet vom Westen her über Deutschland. In der Mitte des Landes könnte der Niederschlag auch als gefrierender Regen herunterkommen. Im Südosten bleibt es am Vormittag noch sonnig, bevor die Regenwolken am Abend dort ankommen.

Schlechte Nachrichten für Wintersportler

Die Luft kühlt wieder etwas ab, entsprechend sinkt die Schneefallgrenze auf 1000 bis 500 Meter. Die höheren Lagen der Mittelgebirge werden eventuell wieder etwas angezuckert. "Im Sauerland, der Rhön und dem Thüringer Wald könnten einige Zentimeter Schnee herunterkommen. Wintersporttauglich wird das aber nicht", sagt Wagner.

Die Höchstwerte liegen am Donnerstag im Westen wieder zwischen sieben und elf Grad, in der Osthälfte werden zwei bis acht Grad erwartet. "Das ist viel zu warm für die Jahreszeit", so der Meteorologe.

Keine Änderung in Sicht

Auch am Freitag kündigt sich kein Wetterwechsel an. Am Alpenrand fällt etwas Schnee sonst erwartet uns verbreitet ein recht freundlicher Mix aus Sonne und Wolken. Die Temperaturen liegen bei zwei Grad in Süddeutschland, null Grad in den Mittelgebirgen und zwischen fünf und sieben Grad im Westen.

Der Samstag bleibt deutschlandweit wohl ruhig und beschaulich. Am Sonntag wird es eher regnerisch und bewölkt. Ein nasskalter vierter Advent droht. Auch für den Heiligen Abend wagt Wagner bereits eine vorsichtige Prognose: "Wie es im Moment aussieht werden diese Weihnachten nass und stürmisch statt frostig und weiß."

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