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"Man fühlt schon den Herbst"


Windig, kühl und nass
"Man fühlt schon den Herbst"

Von wetter-info
Aktualisiert am 20.09.2014Lesedauer: 2 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesRegen und Wind am Ostseestrand von Graal-Müritz bei Rostock: Die Luft riecht nach Herbst (Quelle: dpa)
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Der Spätsommer geht zur Neige. Am Sonntag zieht eine Luft ins Land, "die sich ganz anders anfühlt", sagt Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info, nämlich kühl und herbstlich.

Am Samstagnachmittag ziehen durch ganz Deutschland Schauer und Gewitter, dazwischen lösen sonnige und wolkige Abschnitte einander ab

Nur direkt an Nord- und Ostsee sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein bleibt es trocken. Flächendeckend werden schwülwarme 21 bis 24 Grad gemessen, örtlich steigen die Temperaturen auch auf 25 Grad.

Wetterumschwung am Sonntag

Am Sonntag dann erreicht uns deutlich kühlere Luft aus dem Norden. Diese dringt "relativ schnell" vor, sagt Ruhnau, und verdrängt die warme Luft. Im Vorfeld der Kaltfront sind dann im Saarland, in Hessen, Thüringen, Sachsen sowie in Bayern und Baden-Württemberg schauerartiger Regen und kräftige Gewitter zu erwarten.

Vor allem im Süden besteht Unwettergefahr, warnt der Meteorologe. Hier kann es örtlich zu Starkregen, Sturmböen und Hagel kommen.

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Nördlich der Kaltfront beginnt der Sonntag regnerisch und trüb. Am Nachmittag bessert sich das Wetter: In Nordrhein-Westfalen sowie an Nord- und Ostsee bleibt es dann trocken und es scheint vielfach die Sonne.

Die Temperaturen erreichen zwar noch 17 bis 19 Grad, vor den Gewittern im Süden sogar 20 bis 21 Grad. Aber die Luft ist nicht mehr schwül, sondern es ist eine eher kühle, windige Herbstluft.

Die Nächte werden kälter

Am Montag bringt ein Tief über Osteuropa viel Regen in den Osten und den Süden. Am Morgen hängen über ganz Deutschland dichte Wolkenfelder, doch am Nachmittag setzt sich vor allem im Norden und Nordwesten mehr und mehr die Sonne durch. Auch Baden-Württemberg hat gute Chancen auf Sonnenschein. Nur in Hessen, Thüringen, Franken und Sachsen bilden sich gelegentlich Regenschauer.

Dabei nimmt der Wind zu - mäßig bis frisch, in Böen auch stark. Das Thermometer zeigt nur noch 14 bis 16 Grad, im Nordwesten auch 17 Grad. "Man fühlt den Herbst," sagt Ruhnau. Das liege auch an den frischeren Nächten. So kühlt die Nacht auf Montag auf elf bis neun Grad runter, in der Nacht auf Dienstag werden die Temperaturen mit vier bis acht Grad einstellig. Nur am Meer bleiben die Nächte wärmer.

Am Dienstag zeichnet sich unter Hochdruckeinfluss verbreitet trockenes Wetter ab. Morgens ist mit Nebel und Hochnebel zu rechnen, am Nachmittag setzt sich die Sonne durch. Im Westen und Südwesten werden bei Sonne dann wieder 18 bis 19 Grad erreicht, im übrigen Land zwölf bis 16 Grad.

Auch der Mittwoch bleibt wahrscheinlich ruhig, wenn auch erste Tiefausläufer den Norden erreichen.

Für die zweite Wochenhälfte dann stehen die Zeichen auf Sturm: Der Süden könnte noch vom Hochdruck profitieren, doch in der Nordhälfte wird es voraussichtlich stürmisch, herbstlich und nass.

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