Attacke in Arizona Afrikanische Killerbienen töten Gärtner
In US-Bundesstaat Arizona hat ein Bienenschwarm mehrere Gärtner attackiert. Einer von ihnen starb, vier weitere wurden verletzt. Sie hätten im Hof gearbeitet, als etwa 800.000 Bienen sie angriffen, schreibt die "Huffington Post".
Als die Feuerwehr zu Hilfe kam, seien die Männer bereits von Stichen übersät gewesen. Bei den Ermittlungen wurde ein großes, etwa zehn Jahre altes Nest mit aggressiven Bienen auf dem Dachboden gefunden.
Von den insgesamt fünf Verletzten waren zwei in kritischem Zustand. Ein weiterer fuhr selbstständig ins Krankenhaus, die beiden anderen erlitten nur leichte Verletzungen und mussten nicht eingeliefert werden.
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"Killerbienen" bevölkern die USA
Das Haus, vor dem der Zwischenfall passierte, gehört einem 90-Jährigen, um dessen Hof sich die Männer im Rahmen einer Organisation für Behinderte kümmerten. Der Mann wurde nicht verletzt, musste sein Haus aber verlassen und wohnt jetzt bei Verwandten.
Bei den Bienen handelt es sich offenbar um sogenannte "Afrikanische Killerbienen", die sich im Regenwald entwickelt haben und nun auch die USA bevölkern. Laut "National Geographic" haben solche Bienen bislang insgesamt fast 1000 Menschen getötet.