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Verschiedene Schattierungen von Grau


Das ist November
Verschiedene Schattierungen von Grau

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesWenig Farbe: Eine Radfahrerin fährt am Hindenburgufer in Kiel entlang (Quelle: dpa)
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"Trotz der milden Temperaturen fühlt sich das Wetter in den kommenden Tagen ungemütlich an", sagt Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Dieses neblig-trübe, ruhige Herbstwetter sei typisch für den November. Ein Kälteeinbruch ist nicht in Sicht.

Mindestens bis zum Wochenende bleiben die Temperaturen zwischen neun Grad bei Nebel und zehn bis 14 Grad bei Sonne. Und auch danach ist von "durchgreifender Kälte" nichts zu sehen, sagt Ruhnau.

Keine Bewegung im Wetter

Am Mittwoch näherte sich ein Tiefdruckgebiet namens "Stephanie" über dem Nordatlantik, erreichte uns jedoch nicht, weil es von einem kräftigen Hochdruckgebiet über Russland blockiert wurde. Am Donnerstag dann entwickelt sich "Stephanie" zu einem kräftigen Sturmtief, verharrt aber westlich von Irland. So kann es keinen Wetterwechsel in Deutschland einleiten.

Es bleibt auch am Donnerstag bedeckt, neblig und trüb. Im Westen ist es dabei weitgehend trocken, westlich des Rheins lugt sogar die Sonne zeitweise durch die Wolken. Dort können die Temperaturen bis auf 14 Grad steigen. Im übrigen Land hängen meist dicke Wolken am Himmel, aus denen oft Sprühregen fällt. Im Süden lässt der Regen am Nachmittag etwas nach.

"Am Freitag geht alles nochmal von vorne los", erklärt Ruhnau. Die Front im Osten zieht ab, von Westen her kommt eine neue Front ins Land. Vor deren Durchzug ist im Nordwesten und Südwesten noch ein bisschen Sonne drin, aber am Nachmittag muss man vor allem im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen mit einzelnen Schauern rechnen.

Sonst bleibt es meist trocken. Dabei ist der Himmel aber überwiegend grau und bedeckt, Nebel und Hochnebel sorgen für Novemberstimmung. Nur im Süden brechen zuweilen einzelne Sonnenstrahlen durch die trübe Suppe.

Zweiteilung am Sonntag

Wenig Änderung verspricht der Meteorologe für das Wochenende: Am Samstag zieht die Front über den Westen. Das bedeutet Wolken und Regen von Baden-Württemberg bis Nordrhein-Westfalen, später auch über Hessen. Im Osten herrscht wieder das oft erwähnte typische Herbstwetter: grau, bedeckt, aber trocken.

Auflockerungen gibt es einzig und allein am Alpenrand, wo Föhn herrscht. "Sonnenfenster", so Ruhnau, lassen die Temperaturen hier auf milde 15 bis 16 Grad steigen.

Am Sonntag macht sich die Front wieder auf die Reise in Richtung Nordosten. "Der große Norden wird dann regnerisch und trüb", prophezeit der Wetterexperte. In Richtung Süden wird es trockener und freundlicher. Nachmittags setzt sich in der Südhälfte gebietsweise auch mal die Sonne durch. Der Föhn in den Alpen schwächt sich ein bisschen ab.

Ein Gutes haben diese milden Novembertage: Nachtfrost mit morgendlichem Eiskratzen und glatten Straßen im Berufsverkehr ist erst einmal kein Thema. Die nächtlichen Temperaturen reichen von drei Grad bei klarem Himmel bis zu milden acht Grad, die bei dem meist bedeckten Himmel über Deutschland eher die Regel sind.

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