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Unwetterwarnung: "Mike" bringt Sturmböen bis ins Tiefland


Unwetterwarnung
"Mike" fegt über Deutschland

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Sturm wirbelt den Sand in Rostock-Warnemünde auf.Vergrößern des BildesSturm wirbelt den Sand in Rostock-Warnemünde auf. (Quelle: dpa)
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Sturmtief "Mike" fegt über den äußersten Norden Deutschlands hinweg. Nahezu landesweit warnt die Unwetterzentrale vor Sturmböen bis ins Tiefland. Vereinzelt drohen auch schwere Sturmböen, in den Mittelgebirgen zum Teil Orkan. Zudem schüttet es gebietsweise wie aus Eimern. Leider gibt es keine Aussicht auf rasche Besserung: "Montag nähert sich schon das nächste Sturmtief", warnte Thomas Sävert von MeteoGroup - und das hat es in sich.

Es klingt paradox, aber über dem äußersten Norden - wo das Zentrum von "Mike" unterwegs ist - passiert in Sachen Sturm erst mal nichts. Denn dort gibt es keine großen Unterschiede beim Luftdruck. Entwarnung gibt es also vorerst für Ostfriesland, den Norden Niedersachsens und Mecklenburg Vorpommern.

An "Mikes" Südflanke hingegen, also dem großen Rest des Landes, tobt ab dem späten Nachmittag der Sturm. Es beginnt ganz im Westen, und in der Nacht ist auch der Osten betroffen. Dann erwischt es ebenfalls den Hohen Norden, der dann an "Mikes" Rückseite liegt. "Hier passiert alles verzögert", erklärte Sävert im Gespräch mit wetter.info.

Wind mit 100 Sachen

Die Sturmböen erreichen verbreitet Windgeschwindigkeiten von knapp 90, vereinzelt auch über 100 Kilometer in der Stunde. Da können sich bereits Dachziegel lösen, und in Wäldern besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Äste oder umstürzende Bäume.

Noch heftiger geht's in den Mittelgebirgen zu, wo verbreitet schwere Sturmböen drohen. Orkanböen erwartet Sävert in den Hochlagen von Schwarzwald und Bayerischem Wald.

Warnungen vor Starkregen

In den Bergen gibt es zudem Probleme durch starken und langanhaltenden Regen. Für manche Regionen gelten Warnungen der Stufe Rot vor Starkregen. Betroffen sind vor allem die Westhänge der Berge, in denen der Sturm die fetten Regenwolken ausquetscht.

Montag lässt der Sturm tagsüber wieder nach. In der Nähe von kräftigen Schauern besteht aber weiter landesweit die Gefahr von Sturmböen. Schon in der Nacht zum Dienstag wiederholt sich die Wettergeschichte: Tief "Niklas" folgt seinem Vorgänger auf der gleichen Nord-Route, hat aber noch mehr Kraft als "Mike". Es droht eine landesweite, schwere Sturmlage - mit schweren Sturmböen für alle.

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