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Wetter: "Isabell" und "Florian" ziehen Grenze durch Deutschland


17 Grad Unterschied
"Isabell" und "Florian" ziehen Wettergrenze durch Deutschland

wetter-info, rev

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Wetter teilt Deutschland: Während schwüle Luft und viel Regen das Wetter im Nordosten bestimmen, bleibt es im Rest des Landes relativ ruhig.Vergrößern des BildesDas Wetter teilt Deutschland: Während schwüle Luft und viel Regen das Wetter im Nordosten bestimmen, bleibt es im Rest des Landes relativ ruhig. (Quelle: imago-images-bilder)
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So wie die eine Woche endet, geht die nächste los: mit vielen Wolken und Regen. Zugleich sorgen Hoch "Isabell" und Tief "Florian" für eine Zweiteilung Deutschlands - mit großen Temperaturunterschieden, prognostitiziert Marius Schlegelmilch von MeteoGroup gegenüber wetter.info.

Die Hoch- und Tiefdruckgebiete haben eine Luftmassengrenze über Mittelueropa und Deutschland entstehen lassen. Diese trennt kühle Atlantikluft im Westen von warmer Luft im Osten. Die Folge: 13 Grad an der Eifel, möglicherweise 30 Grad östlich von Brandenburg. "Das sind schon enorme Unterschiede am Montag", sagt Schlegemilch.

"Es könnten Keller voll laufen"

Von der Nordsee über elbnahe Gebiete bis ins westliche Erzgebirge zieht sich der schwüle Teil des Landes. Hier wird es laut dem Meteorologen in der Nacht zu Montag und auch tagsüber verstärkt regnen. Auch vereinzelte Gewitter verbunden mit Starkregen seien wahrscheinlich. Bei bis zu 40 Litern Regen pro Quadratmeter am Tag "könnte der ein oder andere Keller voll laufen", warnt Schlegemilch.

Im restlichen Deutschland kann es auch gelegentlich regnen. Insgesamt sei das Wetter hier jedoch "ruhig und unauffällig".

Ähnlich sieht es am Dienstag aus: In der Nacht verlagert sich der Hauptniederschlag in das Gebiet von der Mecklenburger Bucht bis zur Lausitz. Sogar bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter sind laut Schlegemilch möglich. "Besonder im Harz und im Erzgebirge kann das zu kleineren Überflutungen führen."

Ab Mittwoch wird es wieder sommerlich

Am Mittwoch wird der Regen zunehmend schwächer. Hoch "Isabell" bestimmt bis zum Wochenende das Wetter im ganzen Land. Dadurch wird es wieder deutlich sommerlicher mit Temperaturen von bis zu 27 Grad am Mittwoch und bis zu 28 Grad am Donnerstag.

Am Freitag herrscht schließlich sonniges Wetter in ganz Deutschland - und das Thermometer könnte in manchen Teilen des Landes sogar wieder an der 30-Grad-Marke kratzen. Deutlich überschritten wird diese aber wohl erst in der Folgewoche. Subtropische Luft bringt dann mehr Wärme nach Deutschland, sorgt zugleich aber für Schauer und Gewitter im Süden.

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