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Wettervorhersage: Hoch bringt herbstlichen Sonne-Nebel-Mix


Regen ist kein Thema mehr
Hoch bringt herbstlichen Sonne-Nebel-Mix

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Beschauliches Herbstwetter setzt sich durch mit dem klassischen Sonne-Nebel-Mix.Vergrößern des BildesBeschauliches Herbstwetter setzt sich durch mit dem klassischen Sonne-Nebel-Mix. (Quelle: dpa)
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Ein Hoch beschert uns ab Donnerstag ruhiges und freundliches Wetter. "Aber wie das so im Herbst ist, gibt es keinen eitel Sonnenschein, sondern eher eine Mischung aus Sonne, Wolken und Nebel", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Sonnig wird es nur dann, wenn sich der teils zähe Nebel auflöst.

Am Donnerstag lassen die Schauern an den Alpen nach; es bleibt aber noch meist wolkig. In einem Streifen von der Eifel bis zur Nordsee ziehen ebenfalls dichtere Wolken durch und nachmittags kann es leicht regnen.

Im Rest des Landes lösen sich Nebel- und Hochnebelfelder im Laufe des Vormittags auf, und es scheint zeitweise die Sonne. "Die meisten Chancen auf schönes Wetter hat der Südwesten, von Rheinland-Pfalz bis Baden, und der Osten, von Brandenburg, Sachsen und Vorpommern", sagt der Meteorologe. Hessen und Thüringen liegen "hingegen eingequetscht zwischen den Wolken im Norden und im Süden", so Riemann. Deshalb gibt es hier eher die besagte Wolken-Nebel-Sonnen-Mischung.

Die Temperaturen erreichen zwischen 12 Grad im Alpenvorland und 20 Grad am Oberrhein sowie rund um Berlin.

Sonne muss gegen Nebelwolken kämpfen

Am Freitag zieht ein schwacher Tiefausläufer von der Nordsee Richtung Süden bis etwa in den Mittelgebirgsraum. "Das bedeutet mehr Wolken, aber immerhin regnet es nicht", so Riemann. Wenn sich die morgendlichen Nebel- oder Hochnebelfelder aufgelöst haben, zeigt sich die Sonne vor allem im Süden und Osten, ab dem Nachmittag auch an der Nordseeküste. In der Mitte des Landes ist der Himmel meist wolkenverhangen. Die Temperaturen bleiben in etwa gleich, also bei 15 bis 18 Grad. Das Rhein-Main-Gebiet und die Lausitz haben Chancen auf 21 Grad.

Das Hoch wird stärker

Zum Wochenende hin verstärkt sich das Hochdruckgebiet dann. Am Samstag hält sich jedoch noch länger die feuchte und nebelanfällige Luft. "Das freundlichste Wetter haben wohl die Nordlichter", sagt Riemann. Hier löst sich der Nebel am schnellsten auf und es wird sonnig. In der Südhälfte hingegen halten sich die Nebelfelder noch längere Zeit. Wenn sie sich verzogen haben, wird es auch hier freundlich. Die Temperaturen liegen bei 15 bis 20 Grad.

Am Sonntag gibt es dann Sonnenschein fast überall im Land. Nur im Norden und Nordosten wird es tendenziell etwas wolkiger. "Von hier strömt dann auch trockenere, aber auch etwas frischere Luft ins Land", sagt Riemann. Der Vorteil: Es gibt nicht mehr so viel Nebel, sondern mehr Sonne. Der Nachteil: Es wird mit 13 bis 18 Grad etwas kühler. Diese trockene Luft wirkt sich etwa bis zur Donau aus. Südlich davon bis zu den Alpen hingegen bleibt es nebelig.

Das Hoch hält wohl auch in der kommenden Woche an - mit dem Mix aus Wolken, Nebel und Sonne. Die meisten Sonnenstunden werden der Süden und Südwesten abbekommen, während der Norden und Osten dann wohl mit einigen Wolken zu kämpfen haben.

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