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Bremen: Germania-Maschine muss nach Start umkehren


Vogel in Triebwerk geraten
Germania-Maschine muss nach Start umkehren

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Airbus A321 der Fluggesellschaft Germania.Vergrößern des BildesAirbus A321 der Fluggesellschaft Germania. (Quelle: Symbolbild / imago / Ruediger Woelk)
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Zwischenfall kurz nach dem Abflug vom Flughafen Bremen: Ein Vogel geriet in das Triebwerk einer Germania-Maschine. Der Pilot entschloss sich daraufhin, umzukehren.

Bei dem Airbus gab es außer der Stichflamme aus der Abgasdüse eines der Triebwerke auch zwei laute Knallgeräusche, die die Passagiere hörten. An Bord waren 113 Fluggäste, darunter auch 13 Kinder und drei Babys, sowie 7 Besatzungsmitglieder.

Die Maschine sei aber nach dem Zwischenfall am Freitagabend voll funktionsfähig gewesen, für Insassen habe zu keiner Zeit Gefahr bestanden. Der Pilot habe sich jedoch zur sofortigen Umkehr entschlossen, um jedes Risiko auszuschließen, hieß es von der Fluggesellschaft.

Nachdem die Maschine wieder in Bremen gelandet war, wurden die Passagiere in nahe gelegenen Hotels untergebracht, später konnten sie mit einer Ersatzmaschine in den Urlaub fliegen.

BFU wird keine Untersuchung einleiten

Das betroffene Triebwerk des A321 befindet sich nach Angaben der Fluggesellschaft derzeit in umfassender technischer Untersuchung. Berichte, das Flugzeug habe Feuer gefangen oder das Triebwerk habe sich entzündet, seien falsch, teilte Germania-Sprecherin Nina Peiris mit.

Der Vorfall wurde der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig gemeldet. "Wir werden aber keine Untersuchung einleiten", sagte Mitarbeiter Jens Friedemann. Weder seien Menschen verletzt worden noch sei das Flugzeug schwer beschädigt worden. "Die BFU wird nur bei Flugunfällen oder schweren Störungen tätig, keines von beiden war hier der Fall."

Der zwei Jahre alte Airbus A321 war auf dem Weg in die Türkei gewesen. Solche Vorfälle, in der Fachsprache Vogelschlag genannt, kommen immer wieder vor.

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