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Warnung vor Blitzeis und Glatteis: Bayern droht "dramatische Lage"


In der Mitte und im Süden
Zahlreiche Unfälle auf glatten Straßen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 30.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Wie hier am frühen Morgen in Frankfurt am Main war es vielerorts spiegelglatt.Vergrößern des BildesWie hier am frühen Morgen in Frankfurt am Main war es vielerorts spiegelglatt. (Quelle: dpa-bilder)
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Gefährliches Glatteis hat zum Wochenstart Verkehrsteilnehmer in Teilen Mittel- und Süddeutschlands rutschen lassen. Besonders betroffen waren Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen. Zum Teil gelten die Warnungen noch immer.

Unter anderem in Teilen Unterfrankens kämpften Autofahrer mit glatten Straßen. Auf der Autobahn 3 kam es einem Polizeisprecher zufolge auf spiegelglatter Fahrbahn zu einem Unfall mit mehr als zehn Autos, dabei seien Menschen verletzt worden. Binnen einer Stunde registrierte das Polizeipräsidium Unterfranken etwa 40 Unfälle.

Eisglatte Straßen führten auch zu zahlreichen Unfällen in Hessen. Es habe Unfallmeldungen im Minutentakt gegeben, sagte die Polizei in Friedberg. "Das Blitzeis hat viele Menschen überrascht", sagte eine Sprecherin.

Ein Linienbus rutschte am Morgen in Bad Vilbel bei Frankfurt von der Fahrbahn und stieß gegen eine Fußgängerrampe. Eine Frau wurde dabei leicht verletzt. Auch die Feuerwehr in Frankfurt am Main war seit dem Morgen im Dauereinsatz. Zahlreiche Fahrradfahrer und Fußgänger seien auf spiegelglatten Wegen gestürzt. Vereinzelt sagten Schulen den Unterricht ab.

Eisglätte sorgte in Teilen von Rheinland-Pfalz ebenfalls für Verkehrsbehinderungen. Die Mainzer Polizei wusste von spiegelglatten Straßen und Gehwegen zu berichten. Im Stadtgebiet sowie in den Kreisen Mainz-Bingen, Alzey-Worms sowie Bad Kreuznach gab es demnach alleine mehr als 50 Unfälle mit erheblichen Sachschäden. Auch einige Menschen seine verletzt worden.

Bayern droht "dramatische Lage"

Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei: Im Laufe des Tages breitet sich der Regen oder Schneeregen über die Mitte des Landes bis zur Oder, Vogtland und Donau aus. Am Nachmittag und im abendlichen Berufsverkehr kann "die Lage in Bayern durch Glatteisregen dramatisch werden", sagte Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. "Hier herrscht heute Dauerfrost und die Böden sind zudem noch gefroren."

In Norddeutschland sind teilweise Schneefälle möglich, die aber nur vereinzelt zu Matschglätte führen. Ganz im Westen und Südwesten sind einzelne Gewitter möglich. In der Nacht kann es im Mittelgebirgsraum sowie nordöstlich davon schneien und es wird entsprechen glatt auf den Straßen. Die Unwetterzentrale informiert auf ihrer Warnkarte immer aktuell über die Lage.

Im morgendlichen Berufsverkehr müssen Autofahrer dann besonders in Vorpommern, im östlichen Brandenburg, in Berlin, in der Oberlausitz und in den höheren Lagen der Mittelgebirge mit Matschglätte rechnen.

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