Langsames Auto gerammt Zehn Verletzte bei Auffahrunfall auf der A13
Am Samstagabend sind vier Kinder und sechs Erwachsene bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 13 Berlin-Dresden verletzt worden.
Ein 23-Jähriger rammte aus bisher unbekannten Gründen mit seinem Auto nahe der Anschlussstelle Radeburg (Landkreis Meißen) ein langsamer fahrendes Auto auf seiner Spur. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden die Wagen in den Straßengraben geschleudert, wie die Polizeidirektion Dresden mitteilte. Eine 53-Jährige und ein 54-Jähriger in dem Kleinwagen, der nur mit etwa 80 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen war, wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
In dem anderen Wagen befanden sich neben dem Fahrer zwei sechsjährige Mädchen, ein vier und ein zwei Jahre alter Junge, zwei 26 und 22 Jahre alte Frauen und ein 32-Jähriger, die leicht verletzt wurden. Wegen der Beseitigung des Trümmerfeldes, der Bergung der Fahrzeuge und der Unfallaufnahme war die Autobahn gut zwei Stunden voll gesperrt.