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Wetter in Deutschland: Vielerorts droht nachts Bodenfrost


Herbst macht ernst
Vielerorts droht nachts Bodenfrost


Aktualisiert am 24.09.2018Lesedauer: 2 Min.
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Spaziergang im Treptower Park in Berlin: Am 23. September war astronomischer Herbstanfang.Vergrößern des Bildes
Spaziergang im Treptower Park in Berlin: Am 23. September war astronomischer Herbstanfang. (Quelle: Arne Immanuel Bänsch/dpa)

"Fabienne" hat in Deutschland seine Spuren hinterlassen. Jetzt wird es Zeit für den goldenen Herbst. Am Tage gibt es wieder vermehrt Sonne, doch in der Nacht wird es frostig.

Nachdem das Sturmtief "Fabienne" über Deutschland gewütet hat, versprechen die kommenden Tage Besserung. Der Herbst zeigt, dass er auch anders kann: Statt Wind, Wolken und Regen macht sich bundesweit die Sonne breit – und auch die Temperaturen gehen wieder nach oben. Nachts kann es jedoch zu Bodenfrost kommen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag wird in großen Teilen des Landes Bodenfrost erwartet. Südlich der Donau und in Schleswig-Holstein kommt außerdem Luftfrost hinzu. Die Temperaturen liegen bei 6 bis 1 Grad.

Viel Sonne im ganzen Land

Am Dienstag kommt das neue Hochdruckgebiet "Schorse" nach Deutschland. "Besonders in Nordrhein-Westfalen gibt es viel Sonne und kaum Wolken", sagt der Wetterexperte der MeteoGroup, Stefan Laps, t-online.de. Im Rest des Landes tauchen ein paar Quellwolken auf. Vom Emsland bis zur Kieler Bucht kann es vereinzelt zu Schauern kommen. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 17 Grad. Im Mittelgebirge zeigt das Thermometer 7 bis 12 Grad. Der Wind, den "Fabienne" über Deutschland fegen lassen hat, lässt deutlich nach.

Auch Dienstagnacht wird noch Bodenfrost erwartet. In der Südhälfte werden es 2 bis -3 Grad. Im Norden ist es deutlich milder.


"Am Mittwoch gibt es dann mehr Bewegung, das starke Hoch zieht weiter Richtung Balkan", sagt der Experte. An der Nordsee und in Schleswig-Holstein kann es zu Sturmböen kommen. Doch die Sonne vertreibt das nicht: In weiten Teilen des Landes bleibt es wolkenlos. "Es können sich lediglich ein paar Schleierwolken bilden", sagt Laps. Im Friesland sorgen dichtere Wolken gegen Abend für ein wenig Regen.

Donnerstag wird wärmster Tag der Woche

Am Donnerstag gehen die Temperaturen wieder hoch auf 15 bis 20 Grad – "insbesondere entlang des Rheins wird es wärmer", sagt der Experte. Im Bergland erreichen die Temperaturen 10 bis 15 Grad.

Der Donnerstag zeigt sich als wärmster Tag der Woche von seiner besonders guten Seite. "Im Südwesten Deutschlands gibt es den ganzen Tag einen meist wolkenlosen Himmel", sagt Laps. Von Niedersachsen nach Berlin-Brandenburg bilden sich dickere Wolken. In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Uckermark kann es zwischenzeitlich regnen. Die Temperaturen klettern auf 18 bis 23 Grad.

Zum Wochenende hin lässt das Hochdruckgebiet nach. "Es gibt kühlere Luft und es wird deutlich wechselhafter", sagt der Experte.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
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