Unwetter in Uganda Mindestens 31 Menschen durch Erdrutsch getötet
Starker Regen löst in Uganda einen Erdrutsch aus. Mindestens 31 Menschen sterben, weitere werden vermisst.
Nach schweren Erdrutschen im Osten Ugandas ist die Zahl der Todesopfer auf 31 gestiegen. Es wird mit weiteren Opfern gerechnet, weil viele Menschen noch als vermisst gelten, wie ein leitender Beamte des betroffenen Bezirks Buduuda sagte. Wegen anhaltenden Regens gestalten sich die Bergungsarbeiten schwierig.
Heftige Regenfälle hatten am Fuß der Berge in der Nähe des erloschenen Vulkans Mount Elgon Schlamm und Felsbrocken ins Rutschen gebracht. Außerdem trat in der Stadt Bukalasi im Bezirk Bududa ein Fluss über die Ufer, wodurch unter anderem ein Markt überflutet wurde. In mehreren ostafrikanischen Ländern herrscht derzeit eine von jährlich zwei Regenzeiten.
In dem Bezirk Bududa am Fuße des Berges Elgon kommt es immer wieder zu Erdrutschen. Im März 2010 kamen mindestens 100 Menschen ums Leben. 2012 zerstörte ein Erdrutsch drei Dörfer.
- dpa, AFP