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Wetter: Jetzt kommt der Schnee nach Deutschland – aber nur für kurze Zeit


Achtung, Glatteis!
Jetzt kommt der Schnee

rew

Aktualisiert am 11.12.2018Lesedauer: 2 Min.
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Eine Waldlandschaft ist von Schnee bedeckt: Besonders in höheren Lagen und im Süden soll kräftig Schnee fallen. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Eine Waldlandschaft ist von Schnee bedeckt: Besonders in höheren Lagen und im Süden soll kräftig Schnee fallen. (Symbolbild) (Quelle: Ennio Leanza/Keystone/dpa-bilder)

Wann schneit es endlich? Bislang ist die weiße Pracht in diesem Jahr ausgeblieben. Das soll sich nun zumindest in Teilen Deutschlands ändern – allerdings bleibt der Schnee nicht lange.

Jetzt kommt der Schnee nach Deutschland: Im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und in den Alpen soll es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee geben, auch auf dem Brocken und im Thüringer Wald sollen die Flocken fallen – allerdings nur bis zu fünf Zentimeter. Der Schnee werde voraussichtlich "kräftig und langanhaltend" fallen, sagt Stefanie Scharping vom Wetterdienst "MeteoGroup". In Bayern ist am Dienstag auch in tieferen Lagen mit Schnee zu rechnen – auch in München.

Im Osten Deutschlands kommt hingegen wenig von dem Winterwunder an: Hier soll der Niederschlag als Regen und Schneeregen herunterkommen. Allerdings ist hier – ebenso wie in den Schneegebieten – Vorsicht auf den Straßen angesagt: Wo es eisig wird, kann es auch glatt sein – das gilt auch in den folgenden Tagen.

An der Nordsee kann es sogar sonnig werden

Im Nordwesten und Westen des Landes sind für Dienstag hingegen Auflockerungen vorhergesagt, es soll meist trocken bleiben. An der Nordsee kann sich sogar die Sonne zeigen.

Auch von den Temperaturen her zeigt sich der Norden milde: Bis zu 9 Grad können es hier werden. Die Tiefsttemperaturen in Deutschland soll das Allgäu mit -1 Grad erreichen.

Dazu ist in verschiedenen Gebieten mit starken Böen zu rechnen, beispielsweise an der Ostsee. Aber auch in höheren Lagen wird es windig: Auf dem Brocken und im Bayerischen Wald sind Sturmböen zu erwarten. Am stärksten stürmt es auf dem Fichtelberg ganz im Osten Deutschlands: Hier sind Böen der Stärke 10 möglich.

Es wird zunehmend kälter

Am Mittwoch ist es weiterhin stark bewölkt, vereinzelt sind aber Auflockerungen möglich. Im Osten soll es Niederschläge geben, im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und in den östlichen Alpen ist weiterer Schnee vorhergesagt, auch auf dem Brocken und im Thüringer Wald soll es noch mehr Neuschnee geben. Dazu wird es insgesamt kälter in Deutschland: Bis zu -2 Grad gehen die Temperaturen am Alpenrand herunter, auch an der Ostsee soll es nicht wärmer als 5 Grad werden.

Dieser Trend setzt sich auch am Donnerstag und am Freitag fort: Es wird zunehmend kälter, mit bis zu -5 Grad im Oberallgäu, am Freitag soll die Höchsttemperatur nur noch bei 2 Grad liegen. In der Nordhälfte soll es dann auch bewölkt sein, mit Schauern an der Ostsee.


Etwas Hoffnung macht der Blick auf das Wochenende: Dann sollen die Temperaturen tendenziell wieder wärmer steigen.

Die weiße Weihnacht fällt in diesem Jahr aus

Und was heißt das jetzt für Weihnachten? Wetterexpertin Stefanie Scharping glaubt in diesem Jahr nicht an weiße Weihnachten. Für Deutschland stehen die Chancen größtenteils schlecht – nur in den Alpen könnte es Schnee zu Weihnachten geben.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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