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Container-Havarie in der Nordsee: Staatsanwaltschaft ermittelt, Reederei soll zahlen


Havarie
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Containern in der Nordsee

Von dpa
04.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Vlieland in den Niederlanden: Die Trümmer von Frachtcontainern werden von einem Strand entfernt, nachdem zahlreiche Schiffscontainer des Riesenfrachters «MSC Zoe» auf See in einem Sturm verloren gingen.Vergrößern des BildesVlieland in den Niederlanden: Die Trümmer von Frachtcontainern werden von einem Strand entfernt, nachdem zahlreiche Schiffscontainer des Riesenfrachters «MSC Zoe» auf See in einem Sturm verloren gingen. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein Frachtschiff verlor mehr als 270 Container in der Nordsee. Niederländische Staatsanwälte haben jetzt Ermittlungen eingeleitet – haften soll die Reederei.

Die "MSC Zoe" ist einer der größten Frachter der Welt. Nachdem das Schiff mehr als 270 Container in der Nordsee verloren hat, haben niederländische Staatsanwälte nun Ermittlungen eingeleitet. Die Aufsichtsbehörde für Umwelt und Transport sei eingeschaltet, teilte die Küstenwache am Freitag mit.

Das Containerschiff war auf dem Weg aus dem belgischen Antwerpen nach Bremerhaven, als es um Unfall kam. Nach dem Verlust der Fracht hatte Treibgut vor allem die niederländischen Wattenmeer-Inseln sowie die friesische Festlandküste überschwemmt – etwa mit Verpackungsmüll und Fernsehern. Auch auf der Insel Borkum wurden Teile der Fracht angespült.


Das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Wasser will die zuständige Schweizer Reederei MSC für den Schaden haftbar machen. Die Reederei erklärte, dass sie eng mit den niederländischen und deutschen Behörden zusammenarbeite. Sie habe auch einen großen Teil der Aufräum- und Bergungsarbeiten übernommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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