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Wetter: In ganz Deutschland kommt jetzt der Frost


Schluss mit mild und nass
In fast ganz Deutschland kommt jetzt der Frost

Von t-online, ds

Aktualisiert am 18.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Amperauen in Bayern im Winter: In den nächsten Tagen wird es knackig kalt.Vergrößern des BildesAmperauen in Bayern im Winter: In den nächsten Tagen wird es knackig kalt. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Während die Schneefälle diese Woche den Süden auf Trab gehalten haben, wird es zum Wochenende hin in ganz Deutschland kälter. Doch das hat auch etwas Positives.

Während in den letzten Tagen der Süden Deutschlands mit Schneerekorden zu kämpfen hatte, war es im Norden und Westen mild und nass. Damit ist zum Ende der Woche Schluss: "Es wird kälter – und das nicht nur am Alpenrand", sagt Jürgen Weiß, Wetterexperte von MeteoGroup. Ein Tief über dem Baltikum sorgt dafür, dass in der Nacht zu Freitag kalte Meeresluft nach Deutschland strömt.

Dabei gibt es vielerorts Schauer, die bei um die 0 Grad teils als Regen, zum Morgen hin immer öfter auch als Schnee vom Himmel fallen. "Schneedecken sind auch in den tieferen Lagen möglich", sagt Weiß. Deutschlandweit sinken die Temperaturen in der Nacht in den leichten Frostbereich. Ausnahmen sind die Nordsee und das Rheinland. Es kann streckenweise glatt auf den Straßen werden.

Regen verschwindet fast vollständig

Tagsüber lassen die Schnee- und Regenschauer nach, die Temperaturen pendeln sich bei 0 bis 4 Grad ein. Am wärmsten wird es in Frankfurt und im Rheinland. Im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Mit den kalten Temperaturen verschwindet auch der Regen fast vollständig. In der Nacht auf Samstag wird es noch einmal etwas kälter, Glätte bleibt aber wegen des trockenen Tages die Ausnahme. Tiefstwerte im Flachland: -2 bis -5 Grad, in den Alpentälern auch bis zu -15 Grad. Weiß: "An manchen Stellen wird es dann auch am Tag nicht mehr über 0 Grad warm werden. Dafür scheint die Sonne nicht lang genug."

Im Sauerland, in der Schwäbischen Alb, in den Alpen und im Erzgebirge ist das am Samstag der Fall. Das Berliner Stadtgebiet kommt noch auf 1 bis 2 Grad, das Ruhrgebiet auf 3 Grad plus. Die Sonne zeigt sich vielerorts, teilweise ist aber auch Hochnebel möglich. In der Nacht auf Sonntag sinken die Temperaturen wieder auf 0 Grad an der See, sonst auf -3 bis -8 Grad. Bei klarem Himmel ist in den Schneeregionen auch strenger Frost mit unter -10 Grad möglich.


Der Sonntag wird ähnlich wie der Samstag: sonnig und kalt. Lediglich im äußersten Südwesten könnte feuchte Luft aus Frankreich für Schnee oder Schneeregen sorgen. Die Temperaturen liegen im Osten und Norden um die 0 Grad, im Westen und Südwesten bei 0 bis 4 Grad. Auch in der kommenden Woche bleibt es kühl. "Die Temperaturen werden eher noch etwas kälter als wärmer", sagt Wetter-Experte Weiß.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • mit DWD
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