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Wetter in Deutschland: Erst wird es heiß, dann wird es ungemütlich


Wetter in Deutschland
Erst wird es heiß, dann wird es ungemütlich

Von t-online, joh

Aktualisiert am 10.06.2020Lesedauer: 3 Min.
Regenbogen in Niedersachsen: Deutschland kann sich auf schönes Wetter freuen. Doch auch Regen wird es geben.Vergrößern des BildesRegenbogen in Niedersachsen: Deutschland kann sich auf schönes Wetter freuen. Doch auch Regen wird es geben. (Quelle: Roland Bock/imago-images-bilder)
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In den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter in Deutschland fast überall von seiner besten Seite: Zum Wochenende wird es immer wärmer. Gewitter bleiben dennoch leider nicht aus.

Die Woche in Deutschland startete eher durchwachsen. "Das wird auch erst einmal so bleiben", erklärt die Meteorologin Claudia Salbert von der Meteogroup. Im Süden und Südosten, etwa in Bayern und Baden Württemberg, wechseln sich weiter Sonne und Wolken ab. "An den Alpen sind auch Gewitter dabei", sagt Salbert.

Wie das Wetter bei Ihnen wird, sehen Sie in den Wetterkarten oben im Video oder hier.

Einzelne Gewitter in Baden-Württemberg erwartet

Im Norden werden die Temperaturen als erstes deutlich besser. Am heutigen Mittwoch bleibt es in Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern, Berlin und Brandenburg freundlich und trocken, bei 14 bis 23 Grad. In der Nacht zu Donnerstag kommt es verstärkt im Südosten zu Regenschauern. In Thüringen, Sachsen, Bayern und dem südlichen Baden-Württemberg könne es auch vereinzelt zu Gewittern kommen, erklärt die Wetterexpertin. Auch an der Ostseeküste werden einzelne Schauer erwartet, bei kühlen Temperaturen von acht bis 14 Grad. "Das ist für diese Jahreszeit völlig normal", so Salbert.

Am Donnerstag ziehen von Nordosten aus viele Wolken auf. In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kann es immer mal zu Schauern kommen. "Richtung Bayerischer Wald und Erzgebirge kann der Regen kräftiger werden", stellt die Meteorologin in Aussicht. Am freundlichsten sei es in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen. Dort könne man sich auf 16 bis 24 Grad freuen.

Norden bleibt "nicht trocken"

"Am Freitag wird es deutlich wärmer, mit bis zu 30 Grad." Sommerliche Luftmassen würden vor allem im Süden für viel Sonnenschein sorgen. Der Norden starte nebelig, dort werde es "nicht trocken bleiben", erklärt die Wetterexpertin. Am Nachmittag und am Abend sei deutschlandweit mit Schauern zu rechnen. "Wo genau, ist zu diesem Zeitpunkt schwer zu sagen." Dass es zu Regenfällen im Bergland kommt, ist allerdings am wahrscheinlichsten. Doch auch andere Regionen seien nicht ausgeschlossen.

Am Wochenende wird die Luft deutlich sommerlicher. Von Norden bis Süden erwartet Deutschland im Durchschnitt 25 bis 30 Grad. "Das erste hochsommerliche Wochenende kommt", stellt die Meteorologin in Aussicht. Es sei das erste in dieser Breite in diesem Jahr. Im Juni habe es aber schon vereinzelt mal 30 Grad gegeben, wie etwa am vergangenen Dienstag in Karlsruhe.

Im Osten bricht der Sommer aus

"Am Samstag erwarten uns bis zu 31 Grad, am ehesten im Osten", sagt Meteorologin Claudia Salbert. Der Samstag starte mit viel Sonne, im Tagesverlauf werden Quellwolken dazukommen. In der Folge könne es dann zu Unwettern kommen, mit Hagel, Starkregen und Sturmböen. "Die Sommerluft kommt aus Russland, Finnland und der Ukraine zu uns." In welchen Regionen es zu den Gewittern komme, könne man derzeit noch nicht genau vorhersagen."Das ist noch zu unsicher", erklärt Salbert.

"Wird schwülwarm drückend"

Bis zu 28 Grad sind am Sonntag noch möglich, Schauer und Gewitter seien dann aber sehr verbreitet. "Es wird schwül-warm und drückend", so die Meteorologin. Die Nächte bleiben mild, in Berlin sind sie nicht weniger als 18 Grad warm.

Die Aussicht auf die kommende Woche ist ebenfalls gut. Die Temperaturen würden zwar etwas zurück gehen, blieben jedoch größtenteils im sommerlichen Bereich. "Ein Mega-Hoch ist erst einmal nicht zu sehen." Im vergangenen Jahr sei der Monat Juni extrem warm gewesen, da sei Deutschland heute noch nicht. "2019 haben wir zu dieser Zeit schon Temperaturrekorde gebrochen", erklärt die Wetterexpertin. Das könne man in diesem Monat kaum noch aufholen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Gespräch mit Meteogroup
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