t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePanorama

Ostsee: Festival-Besucher verunglücken bei Fahrt im Auto-Anhänger


Zwölf Verletzte an der Ostsee
Festival-Besucher verunglücken bei Fahrt im Auto-Anhänger

Von dpa, str

Aktualisiert am 05.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer einer Techno-Parade in Berlin (Symbolbild): In Mecklenburg-Vorpommern sind Teilnehmer eines Techno-Festivals mit einem Auto-Anhänger verunglückt.Vergrößern des BildesTeilnehmer einer Techno-Parade in Berlin (Symbolbild): In Mecklenburg-Vorpommern sind Teilnehmer eines Techno-Festivals mit einem Auto-Anhänger verunglückt. (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Mecklenburg-Vorpommern sind Besucher eines Festivals bei einem Unfall teilweise schwer verletzt worden. Grund war eine waghalsige Aktion. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Bei einem Unfall auf einem Festivalgelände in Ribnitz-Damgarten im Landkreis Vorpommern-Rügen sind zwölf Menschen am Freitag verletzt worden, sechs davon schwer. Alle saßen laut Polizeiangaben auf einem Anhänger, der von einem Auto gezogen wurde. In einer Kurve kippte der Anhänger um.

Sechs Menschen im Alter zwischen 20 und 27 Jahren mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Sechs weitere wurden am Freitagabend leicht verletzt. Die 27 Jahre alte Fahrerin erlitt einen Schock. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Beim "Love Culture"-Festival nahe des Flugplatzes Pütnitz sollte es laut Veranstalterangaben eigentlich um "Achtsamkeit" und "mehr Miteinander trotz Abstand" gehen. Die Teilnehmer sollten bei elektronischer Musik "zur Ruhe kommen" und "in der Natur Kraft tanken" können. Das Festival dauert noch bis Sonntag. Die Tickets sind ausverkauft.

Großveranstaltungen wieder erlaubt

In Mecklenburg-Vorpommern wurden die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus zuletzt wieder verschärft, vor allem aufgrund der Reisesaison. Maskenverweigerer müssen nun mit höheren Bußgeldern von bis zu 150 Euro rechnen. Auch für Reiserückkehrer gelten neue Auflagen.

Die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sind jedoch weitgehend aufgehoben. Größere Veranstaltungen mit bis zu 500 Teilnehmern im Freien sind wieder erlaubt. In Innenräumen dürfen sich maximal 200 Menschen versammeln. Festivals mit bis zu 1.000 Teilnehmern brauchen eine Sondergenehmigung. Volksfeste sind weiterhin verboten. Alle Bürger sind angehalten, Abstände einzuhalten und Alltagsmasken zu tragen, wo dies nicht möglich ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website