Deutsche Krematorien sind am Limit: In Sachsen gibt es Tage mit mehr Sterbefällen als Einäscherungen. Die Folgen für die Angehörigen sind verheerend – und sorgen für einen Effekt.
Seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland sind mehr als 50.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Am höchsten ist die Sterberate im östlichen Bundesland Sachsen. Wie schlimm die Lage dort ist, zeigt sich auch in den örtlichen Krematorien.
Hier gibt es keinen Platz mehr für eine Trauerfeier, Trauerhallen werden zu Lagerplätzen für die Toten umfunktioniert.
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Die Bilder von vor Ort und welcher Effekt durch die persönlichen Corona-Dramen bei den Angehörigen eintritt, sehen Sie oben im Video. Sie finden den Beitrag auch hier.
- Beitrag der Deutschen Welle