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Schnee-Chaos in Deutschland: Wetterdienst warnt vor "dramatischen Auswirkungen"


"Auswirkungen werden dramatisch sein" – Expertin schränkt ein

Von dpa, mam

Aktualisiert am 06.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Schneesturm: Auf den Straßen kann es gefährlich werden (Symbolbild).Vergrößern des BildesSchneesturm: Auf den Straßen kann es gefährlich werden (Symbolbild). (Quelle: Jan Eifert/imago-images-bilder)
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Deutschland bereitet sich auf eine extreme Lage vor. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst deutlich vor Stromausfällen und Glatteis im Norden. Doch nicht überall dürfte es so schlimm werden.

Schnee, Eisregen und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt: Deutschland bereitet sich auf eine Extremwetterlage am Wochenende vor. Die Stromnetzbetreiber sind alarmiert, die Bahn warnt vor Ausfällen im Fernverkehr und der Winterdienst steht bereit.

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Besonders die Prognose für den Norden Deutschlands bereitet Sorge. "Die Auswirkungen dieser Wetterlage werden dramatisch sein", sagte Franz Molé, Leiter der Vorhersage und Beratungszentrale des Deutschen Wetter Dienstes (DWD), am Freitag. In betroffenen Gebieten sollten sich die Menschen darauf einstellen, dass der Strom ausfällt oder es wegen Glatteis unmöglich sein wird, das Haus zu verlassen. "Es schaukelt sich hoch ab Samstag in der zweiten Tageshälfte", so Molé.

Dem Norden drohen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee, dazu "enorme Schneeverwehungen" durch Sturm. Besonders betroffen ist dem DWD zufolge ab Samstagabend die Region vom Emsland und dem Münsterland bis hin zum Harz. Im Ruhrgebiet, dem Siegerland, in Mittelhessen und Oberfranken hingegen gibt es von Sonntagnachmittag bis Montag gefrierenden Regen, der eine mehrere Zentimeter dicke Eisschicht zur Folge haben könnte. Der DWD rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch unwetterartigen Eisregen und mit Schäden an der Natur durch Eisbruch.

Koschak: "Den Menschen wird die Kälte zu schaffen machen"

t-online-Wetterexpertin Michaela Koschak betont jedoch, diese extremen Auswirkungen seien zunächst nur regional zu befürchten. "Es wird Regionen geben, wo keine einzige Flocke fällt." Das sei besonders im Süden Deutschlands der Fall. "Den Menschen wird eher die Kälte zu schaffen machen", warnt die Wetterexpertin. So werden es ab Samstag bis in die nächste Woche hinein in vielen Regionen höchstens -7 bis -5 Grad.

Zur Vorsicht mahnt Koschak dennoch. "Regional kann es 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee geben, das kann gerade bei Schneeverwehungen auch gefährlich werden." Besonders viel Schnee ist in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zu erwarten, so Koschak.

Ihre Vorhersage für die betroffenen Gebiete in Deutschland sehen Sie oben im Video – oder hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Gespräch mit t-online Wetterexpertin Michaela Koschak
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