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Polizei Schwerin ermittelt: Infizierter Arzt soll Patienten behandelt haben


Hunderte in Quarantäne
Polizei ermittelt: Infizierter Arzt soll weiter Patienten behandelt haben

Von t-online, ann

Aktualisiert am 02.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Patient in einer Arztpraxis (Symbolbild): 237 Menschen könnten sich in einer Schweriner Praxis angesteckt haben und müssen nun zum Test.Vergrößern des BildesPatient in einer Arztpraxis (Symbolbild): 237 Menschen könnten sich in einer Schweriner Praxis angesteckt haben und müssen nun zum Test. (Quelle: imago-images-bilder)
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Obwohl sie Covid-Symptome zeigten, sollen die Angestellten einer Arztpraxis in Schwerin weitergearbeitet haben – möglicherweise ohne Masken. Hunderte Patienten müssen jetzt in Quarantäne. Die Polizei ermittelt.

Die Stadt Schwerin hat wegen des Verdachts auf schwere Verstöße gegen die Eindämmungsverordnung in einer Arztpraxis die Polizei eingeschaltet. Das berichtet der NDR unter Berufung auf den Sozialdezernenten der Stadt, Andreas Ruhl (SPD). Es bestehe der Verdacht, dass Arzt und Angestellte in der Praxis trotz Covid-19-Syptomen weitergearbeitet hätten.

Möglicherweise habe es sogar die Anweisung gegeben, keinen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, so Ruhl. Falls sich dieser Verdacht bestätige, werde die Stadtverwaltung gegebenenfalls die Staatsanwaltschaft wegen des Vorwurfs der Körperverletzung einschalten.

237 Patienten müssen Test machen

Insgesamt seien drei Mitarbeiter der Praxis positiv auf Corona getestet worden, darunter auch der Arzt selbst, berichtet der NDR weiter. Wie viele Patienten betroffen sind, ist noch unklar. Die Stadt hat die Patientendaten demnach am Sonntagmittag erhalten und fordert nun 237 Menschen auf, sich in Quarantäne zu begeben und testen zu lassen.

150 Menschen seien der Aufforderung bereits nachgekommen. Die Testergebnisse werden am Montag erwartet. Zum Test aufgerufen sind alle Patienten, die sich zwischen dem 21. und 28. April länger als zehn Minuten in der Praxis aufgehalten haben.

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